Hey Leute,
willkommen zurück oder herzlich willkommen, diese Woche befasse ich mich ganz mit dem Thema Ernährung (hier, hier und hier). So auch in diesem Artikel (wer hätte es gedacht).
Ich möchte euren Fokus auf eure Ernährung legen, Sünden aufdecken und Empfehlungen geben. Diese Beitragsreihe richtet sich primär an die, die ihre Ernährung umstellen wollen, oder zumindest verbessern möchten. Auch an diejenigen, welche sich mehr mit dem auseinander setzen, was sie zu sich nehmen und ein generelles Interesse an ihrer Ernährung zeigen.
Aber genug der Vorworte, lasst uns mal einen tieferen Einblick ins Thema wagen:
Heute: Zwischenmahlzeiten (für den kleinen oder mittelgroßen (Zwischen-)Hunger)
Früh – Mittags – Abends?
Egal wann und egal wo, jeder hatte schonmal Lust außerhalb der gewohnten Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) etwas zu sich zu nehmen. Bei den meisten wird es dann leider Schokolade oder Chips, nur selten etwas gesundes. Wir bekommen Heißhunger und versuchen den auch zu stillen, scheint also eigentlich alles in Ordnung…? Mitnichten.
Der erste Fehler besteht schon einmal darin sich an das klassische Schema von Früh-, Mittag- und Abendessen zu halten. Meiner Meinung nach (und auch der Meinung vieler Experten und Studien) ist dieses Schema überholt und unvorteilhaft, vor allem für Sportler oder Menschen die sich generell viel bewegen. Sie brauchen ca. alle 2-4 Stunden etwas zwischen die Kiemen und haben auch dementsprechend schnell wieder Hunger.
Essgewohnheiten
Wir sollten also von dem klassischen Bild abweichen und uns mit dem Thema Zwischenmahlzeiten (die nur so heißen weil jeder zu faul ist Vormittagssnack oder Nachmittagslunch zu sagen) beschäftigen. Der Körper möchte gute, saubere Lebensmittel, die ihn lange satt halten.
Ballaststoffe helfen uns hier enorm, da sie sättigen und in vielen gesunden Lebensmitteln enthalten sind. Obst und Gemüse sind ebenfalls eine super Quelle für zwischendurch, sie sättigen eine gewisse Zeit und füllen unsere “Kohlenhydratsbilanz”.
Wir entfernen uns also vom Denken, wir brauchen nur 3 Mahlzeiten und gut ist. Das bedeutet aber nicht, wir brauchen 6 volle Mahlzeiten am Tag, keinesfalls. Wir sollen kein Hungergefühl verspüren, Punkt.
Morgens etwas essen, ein paar Bananen oder Äpfel zur Arbeit mitnehmen. Mittags etwas vom Büffet, dann Nachmittag zwischendurch vielleicht mal ein Sandwich (gesundes Rezept im diesem Artikel). Dann Abends je nach Ziel (Aufbau oder Abnehmen) mehr oder weniger Kohlenhydrate, als Dessert, nur wenn man später noch einmal Hunger hat, eine Schüssel Quark.
Kein Hunger – Kein Problem
Wenn wir keinen Hunger den Tag über verspüren, sind wir nämlich zwangsläufig produktiver, da wir zu jeder Zeit ausreichend versorgt sind (gilt natürlich nur bei richtiger Ernährung). Außerdem entsteht dann kein Heißhungergefühl, wir müssen keine Energie damit verschwenden es zu unterdrücken. Viel trinken (Wasser Leute, ich rede nur von Wasser) hilft die Nährstoffe optimal zu verteilen und den ganzen Körper zu versorgen. Das Wasser sorgt dafür, dass wir uns wohl fühlen und auch wenn es am Anfang vielleicht etwas Anstrengung kostet, man gewöhnt sich schnell daran 2 Liter Wasser am Tag zu trinken.
Zwischenmahlzeit?
Die klassische Zwischenmahlzeit gibt es also nicht. Wir müssen jeder Nahrungsaufnahme eine wichtige Rolle zuschreiben. Es gilt den Körper zu jeder Zeit mit den richtigen Mengen an Makronährstoffen zu versorgen (wer es immer noch nicht weiß: Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette).
Es ist wichtig, dass ihr bei eurer Ernährung variiert und nicht immer das Gleiche zu euch nehmt.
Wir haben Millionen Gerichte und davon noch einmal ebenso viele Varianten zur Auswahl. Bedient euch im Supermarkt, probiert neue Sachen aus und lasst die Finger von den ungesunden Zuckerbomben.
Mehr in Kürze…
Bleibt sportlich
Euer Nico