Kein Witz: Dirk Niebel will Griechenland entwickeln!

Ich dachte im ersten Augenblick, dass das Satire sei, aber das echte Leben ist immer noch besser: Ausgerechnet Dirk Niebel vom seiner Ansicht nach völlig überflüssigen Ministerium für Verwicklung (aller Art) bietet den Griechen Hilfe beim Aufbau einer effizienten Verwaltung an!

Wobei das bei genauerem Hindendenken natürlich Sinn ergibt: Der Postenzuschanzer vom Dienst weiß natürlich, was in Griechenland abgeht. Vermutlich tütet er als erstes ein, dass die griechische Post vom Bundesnachsendedienst (BND) übernommen wird, da spart man bekanntlich einiges. Und dann gewöhnt er seinen Kumpels in Athen Bequemlichkeit und Korruption ab. Die FDP ist bekanntlich die einzige Partei, die Versuchungen aller Art widerstehen kann – nur nicht der, die Steuern zu senken. Das sollte den Griechen gefallen! Die haben ja noch nie gern Steuern gezahlt und ausgerechnet jetzt, wo das Gehalt ohnehin nicht mehr zum Leben reicht, sollen sie damit anfangen. Da sei der Dirk davor! Und groß zu demontieren gibt’s am Sozialstaat auch nicht mehr, der ist in Griechenland inzwischen schon so schlank wie Christian Lindner und Philipp Rösler zusammen. Wenn es darum geht, das Eigeninteresse über das der Allgemeinheit zu stellen, ist Niebel sogar in der FDP noch ein leuchtendes Vorbild. Da werden die Griechen in Sachen Effizienz noch einiges von Niebel lernen können!



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