Kein Peter Parker als Spider-Man beim Marvel/Sony-Reboot?!

Wir kennen und wir lieben ihn. Unsere freundliche Spinne aus der Nachbarschaft unter dessen Kostüm sich Peter Parker versteckt. Jener Peter Parker an den wir uns nun so viele Jahre lang gewöhnen konnten. Die meisten Normalsterblichen assoziieren mit Parker sein Alter-Ego Spider-Man wie man Bruce Wayne mit Batman in Zusammenhang bringt. Tobey Maguire und Andrew Garfield waren beide dieser Peter Parker, ein etwas schusseliger und strebsamer Teenager, der sich mal in Gwen Stacy ( The Amazing Spider-Man) und mal in Mary Jane Watson ( Spider-Man) verliebt und sich immer zwischen seinem Superhelden-Dasein und seinem Privatleben hin- und hergezerrt fühlt.

Und nun kommt Jeff Sneider von The Wrap daher und spricht im Meet the Movie Press-Podcast folgende Worte.

Listen, this is not set in stone guys, but I'm telling you right now, Spider-Man's not going to be white. Spider-Man's not going to be white. I'm 95% sure. Spider-Man's going to be most likely black. But there's a chance he could also be Latino. 95% sure, not white...I don't think it's going to be Peter Parker.

Nun sei gesagt, Sneider ist kein Irgendwer, der mal eben in einem Podcast daherreden darf und kann, was er möchte. Er schreibt für The Wrap mit Sitz in Californien, genau dort wo die News entstehen. Er hat Kontakte zu den Studios und ein zu 95% sicheres Gerücht von Sneider kann quasi in seiner Glaubwürdigkeit nur noch von einem 100%igen Gerücht oder der offiziellen Bekanntgabe seitens Marvel und/oder Sony getoppt werden.

Und was sagen uns seine Worte nun? Entweder es wird entgegen Sneiders Aussage doch einen Peter Parker geben, der jedoch anderer Ethnizität entstammt - oder die einfachere Lösung: Miles Morales wird als Spidey eingeführt.

Wer ist das? Er ist Spider-Man. Jedenfalls nach den Entwicklungen in Ultimate Fallout #4 im August 2011, die dem Tod Peter Parkers folgten. Er ist ein schwarz-spanischer Teenager, der vom Autor Brian Michael Bendis und Künsterlin Sara Pichelli erschaffen wurde, wobei Bendis und Marvels Chefredakteur Axel Alonso sich an U.S. Präsident Barack Obama und dem Schauspieler Donald Glover orientierten.

Donald Glover ist dann auch derjenige, der sich selbst in mehreren Kampagnen dafür eingesetzt hat, den ersten schwarzen Spider-Man spielen zu dürfen. Seinerzeit wollte selbst Andrew Garfield als weißer Spidey Seite an Seite mit Glover als schwarzen Spider-Man kämpfen. Vielleicht bekommt Glover also noch eine Chance in das Spinnen-Kostüm zu schlüpfen. Man braucht hier nicht unbedingt einen "Big Name" um die Rolle zu füllen, da die Figur Spider-Man vermutlich ohnehin größer und bekannter als der sie darstellende Schauspieler ist.

Noch ist es ein Gerücht und sollte als solches behandelt werden. Aber nach der Aussage von Jeff Sneider geht es wild her im Netz. Kein Wunder. Viele geben zu bedenken, dass man mit einer Abkehr von Peter Parker viele Nicht-Comic-Kenner vor den Kopf stoßen würde, wenn ihr Spider-Man auf einmal jemand ganz anderes wäre. Denn letztendlich wissen lediglich die wirklichen Comic-Nerds von der Existenz eines Miles Morales.

Was denkt ihr? Kann Morales als schwarz-spanischer Spider-Man funktionieren? Oder glaubt ihr an Einbuße im Publikum, wenn Spidey nicht an Peter Parker gekoppelt ist? Ich persönlich vertraue auf die Zusammenarbeit von Marvel und Sony und halte es eher für logisch, nicht binnen kürzester Zeit schon wieder einen neuen Peter Parker auf die Leinwand zu bringen. Mit Miles Morales als Spider-Man wäre man dazu in der Lage, eine ganz neue Geschichte zu erzählen und nicht zum wiederholten Male den armen Onkel Ben sterben zu lassen. Aber was meint ihr? Die Kommentare stehen euch offen. Peter Parker oder Miles Morales? Ich bin gespannt.


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