Kein MediaMonday, aber eine essentielle Frage: Wer seid ihr?

1.Vorspiel

Ich bin dieses Wochenende in mein Exil umgezogen. Oder anders gesagt: ich lebe für unbestimmte Zeit bei meinen Eltern, weil sich clevere Menschen dachten, die Sommerferien nutzen wir für eine aufwendige Baustelle, die alles versperrt v.a. mir meinen Weg nach München. Tja… mehr Worte habe ich dafür gar nicht… Außer, dass mein Pendlerweg nun noch länger wird und ihr noch weniger von mir hören werdet… Manchmal ist das einfach so… Was ich eigentlich sagen wollte: Für den MediaMonday habe ich leider keine Zeit, deshalb heute ein Beitrag, der vor langer Zeit bereits vorbereitet wurde!

2.Vorspiel

Ihr kennt das doch, wenn man in Frauenzeitschrift Kreuze macht, um herauszufinden, ob man eher der Herbst-, Sommer-, Frühling- oder Wintertyp ist? (Denkt ihr jetzt auch an Richard Gilmore, der ja der Herbsttyp ist?…) Schlimmer wird’s, wenn man durch solche Tests wissen möchte, welche Art von Freundin man ist oder auf welchen Typ Mann man steht. Kreuze müsst ihr heute bei mir nicht machen. Und es wird auch nicht küchenpsychologisch. Aber ihr dürft euch als Typ klassifizieren lassen!

Die Internetwelt klassifiziert ihre Social-Media-Nutzer in sechs verschiedene Verhaltenstypen: Creators, Critics, Collectors, Joiners, Spectators und Inactives.

Creators (Schöpfer): bloggen, twittern, Videos bei Youtube, Fotos bei Instagram… sie sind auf allen Social-Media-Kanälen aktiv und und scharen eine lebendige Community um sich. Ihre Youtube-Videos erreichen gerne mal eine Klickzahl im zweistelligen Millionenbereich. Sie sind die kleinste Gruppe im Social Web.

Critics (Kritiker): Austausch, Erfahrungen, Meinungen sind ihr Ziel. Sie schreiben Rezensionen und Erfahrungsberichte oder geben Tipps zu Produkten und Anbietern. Dabei muss es sich nicht um negative Kritik handeln. Critics sind häufig Fans, die ihre Begeisterung teilen möchten.

Collectors (Sammler): Sammeln und Speichern von interessanten Informationen – das ist ihr Ding. Die Collectors sind treue Follower, treten selbst aber selten aktiv in Erscheinung. Ein eigenen Blog, ist eher ungewöhnlich in dieser Gruppe.

Joiners (Vernetzer): Den Joiners ist der Kontakt zu Freunden und Bekannten wichtig. Daher sind sie überwiegend in Social Networks wie z.B. Facebook unterwegs. Ihr Ziel ist die Vernetzung, nicht die Darstellung. Zu ihrem Netzwerk gehören jedoch nicht nur Freunde, sondern auch Unternehmen und Marken.

Spectators (Zuschauer): Die größte aller Social Media-Nutzergruppen ist recht genügsam. Die Spectators sind zwar in den Sozialen Netzwerken angemeldet, veröffentlichen aber selten eigenen Content. Vielleicht klicken sie mal einen Like-Button. Wahrscheinlich aber eher nicht. Doch das heißt nicht, dass sie nicht empfänglich für Inhalte wären. Sie nehmen z.B. Rezensionen durchaus wahr und lassen sich von ihnen in ihrer Meinung beeinflussen.

Inactives (Inaktive): Eigentlich sind sie keine Nutzer, da sie nicht da sind. Aber Social Media-Plattformen ohne Eintrittsbarriere (d.h. ohne nötige Anmeldung), können durchaus von ihnen wahrgenommen werden (z.B. Blogs).

Und jetzt geht die Frage an euch:

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