Kein bisschen Lärm

Kein bisschen Lärm

Es waren ca. 60 Leute, eher jenseits der 40 Jahre, die sich am vergangenen Sonnabendmittag im ehrwürdigen BVV-Saal im Reinickendorfer Rathaus zusammenfanden und der neuen „Bürgerinitiative gegen Fluglärm vom Flughafen Tegel“ ein Gesicht gaben. Ihre Forderungen sind klar: Striktes Nachtflugverbot zwischen 22 Uhr und 6 Uhr sowie sofortige und schnellstmögliche Schließung von Tegel. Ein bisschen Flugverkehr und ein bisschen Lärm in Tegel á la Flughafenchef Hartmut Mehdorn nach Eröffnung von BER lehnen sie rundweg ab.
Die Psychotherapeutin Monika Matalik hatte die Initiative zu dieser Zusammenkunft ergriffen und fluglärmgeplagte Anwohner aus Spandau, Wedding und Reinickendorf folgten gern ihrem Ruf. Aus Pankow waren zunächst nur zwei Vertreter vor Ort, der Autor und eine junge Webdesignerin. Mehr als 600 Flüge täglich müssen die über 300.000 Anwohner in der Tegeler Flugschneise ertragen, ohne besonderen Lärmschutz. Und es werden immer mehr. Rolf-Roland Bley, ein profunder Staakener Fluglärmgegner, kennt den „Stundenkoordinierungseckwert“, der die Kapazität von Tegel reflektiert. Und Herr Bley, sagt, die Kapazität von Tegel ist nach diesem Wert noch nicht ausgeschöpft. Die Zuhörer nehmen es mit Grausen zur Kenntnis. Stefan Liebich hatte bereits im Februar im Berliner Kurier auf die enormen Belastungen aufmerksam gemacht und fordert von der Flughafengesellschaft eine Entschädigung, unabhängig davon, wann der BER nun fertig werden sollte.


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