Katzenschwemme in Köln erwartet

Katzenschwemme in Köln erwartet

Der Katzenschutzbund Köln erwartet auch dieses Frühjahr wieder eine Flut an Katzenbabys.

Bereits im letzten Jahr sind Tierschutz und Tierheime bundesweit an und über ihre Grenzen gegangen. Durch unkastrierte Freigänger- und verwilderte Hauskatzen wurde eine wahre Katzenschwemme ausgelöst. Pflegestellen und Tierheim platzen aus allen Nähten. Und dieses Jahr sieht es noch schlimmer aus. „An der Situation hat sich leider noch nichts geändert. Im Gegensatz zu anderen Städten konnte die Kastrationspflicht in Köln bisher nicht durchgesetzt werden und daher können auch weiterhin Katzenbesitzer ihre Katzen unkastriert vor die Türe setzen. Deshalb werden auch dieses Jahr wieder etliche Kätzchen ungewollt und unversorgt das Licht der Welt erblicken“, so Andrea Bensberg, 1. Vorsitzende des Katzenschutzbundes Köln. „Besonders schwierig wird es, wenn diese auf der Straße geboren werden. Die Mütter haben schon Probleme, sich selbst zu versorgen – geschweige denn ihren Nachwuchs. Viele dieser Kätzchen kommen krank und voller Parasiten zu uns auf die Pflegestellen. Wir fangen wildlebende Katzen ein und lassen diese kastrieren. Katzenbabys bringen wir auf unseren Pflegestellen unter und vermitteln sie. Leider kommen die Meldungen oft zu spät. Die Jungkatzen sind oft schon zu alt und zu verwildert oder schwerkrank. Daher bitten wir wirklich alle Kölner aufmerksam zu sein. Wenn sie Katzenpopulationen und Katzenmütter mit Babys entdecken, melden Sie sich bitte frühzeitig beim Tierschutz!“
Für mehr Informationen zu dem Katzenschutzbund Köln und seinen Tätigkeiten besuchen Sie bitte die Website.
Text + Foto: Katzenschutzbund Köln e.V.

 


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