Katastrophenwandern


Katastrophenwandern

Auf halber Höhe des Goldauer Bergsturzes: Blick nach oben.
Die nahe Rutschmasse stammt von 2005.


Katastrophenwandern

Am selben Ort: Blick nach unten.

Am Samstag zogen wir von Zug über den Zugerberg zum Bahnhof Arth-Goldau. Weil wir nicht die kürzeste Variante nahmen, sondern zwei kleine Umwege einschalteten*, dauerte das doch 6 3/4 Stunden. Die Unternehmung war zweigeteilt. Vor dem Mittagessen im Pfaffenboden regnete es subtil, der Himmel war grau und dunstig, keine Spur von der Sonne. Und hernach tat es auf. Toll dieser zweite Teil mit dem nun besonnten Zugersee tief unter uns. Besonders eindrücklich waren die letzten anderthalb Stunden. Wir zogen der Höhenlinie nach durch den Goldauer Bergsturz von 1806 und stiegen dann durch den Schuttwald ab nach Goldau; wir passierten Hunderte Riesenfelsklötze. Die Katastrophe samt Nachfolgerutschen wie dem von 2005 hat sich in die Landschaft eingeschrieben und ist bis heute sicht- und erlebbar.
Die Route: Zug SBB - St. Verena - Blasenberg - Sennhütte - Schönfels - Zugerberg/Bergstation - Vordergeissboden - Hünggigütsch-Sattel - Fiselstuden - Buschenchappeli - Pfaffenboden - Langmösli - Hageggbann - Dürrenboden - Vorderboden - Steigenbachbann - Ochsenboden - Ober Spitzibüel - Schuttwald-Abzweiger - Restaurant Gribsch/ Steinerberg - Schuttwald-Abzweiger - Schuttwald - Goldau - Arth-Goldau SBB. 1000 Meter aufwärts, 910 abwärts.

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Der Zugersee vom Gebiet Dürrenboden aus.

PS. Gibt es in meiner Blogleserschaft Schneckenkenner? Morgen das Foto einer Schnecke auf dem Zugerberg - weiss dann wohl jemand, welches Modell da kriecht?


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