An anderer Stelle habe ich mich ja schon als e&t Abonnent geoutet. Kein Grund sich dafür zu schämen, denn "essen&trinken" steht meiner Meinung nach auf dem Treppchen der besten Foodmagazine ganz oben. "Rezepte mit Geling-Garantie" sind nicht nur leere Versprechungen, ich habe schon viele Rezepte nachgekocht und nachgebacken und es war keines dabei, welches nicht gelungen ist. Ganz im Gegenteil, die Ergebnisse konnten sich jedes Mal sehen lassen. Auch seine Gäste kann man mit Rezepten aus der e&t Küche begeistern.
Zum 40jährigen Bestehen des Magazins hat niemand anderes als die Deutsche Lufthansa eine Kooperation angefragt: e&t sollte europäische Lieblingsgerichte zum Verkosten zusammenstellen, um daraus eine Auswahl zu treffen, die dann den Reisenden in der Business-Class der Airline serviert würde.
In der März-Ausgabe präsentierte e&t vier himmlische Desserts, die sich die Passagiere in 10.000 Metern Höhe schmecken lassen.
Der Raspberry-Cheesecake hat mich direkt angelacht, schon längst wollte ich das Rezept schon ausprobieren, wenn die liebe Zeit nicht wäre.
Zu meinem Geburtstag habe ich mir endlich die Zeit nehmen können, diese süße Leckerei nachzubacken, um meine Liebsten und natürlich auch mich selbst damit zu verwöhnen.
Das Ergebnis hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern um ein Vielfaches übertroffen.
Ihr braucht:
Für den Boden:
100g Zwieback100g Vollkornhaferkekse100g Butter
Für die Himbeermasse:
300g TK Himbeeren200g Himbeerkonfitüre2 TL Speisestärke
Für die Käsemasse:
750g Magerquark300g Frischkäse (Dopplrahm)1 TL fein geriebene Orangenschale100g Zucker2 Pck Vanille Zucker3 Eier Größe M80g Mehl
1. Während man die Butter bei geringer Hitze schmelzen lässt, zerkleinert man die Kekse und den Zwieback. Man kann die groben Stücke in einen Gefierbeutel füllen und mit dem Nudelholz bearbeiten oder erleichtert sich die Arbeit mit einem Blitzhacker. Zu den feinen Bröseln gießt man die zerlassene Butter und vermengt die Mischung gut. Die so entstandene Masse drückt man in eine gefettete Springform und läßt einen etwa 1 1/2 cm hohen Rand stehen. Den Boden läßt man im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (160 Umluft) etwa 10 Minuten auf unterster Schiene backen.
e&t empfiehlt eine Springform mit 24er Durchmesser, ich habe eine 20er Form genommen, eine 26er sollte auch gehen, dazu macht man einfach ein klein wenig mehr Grundmasse für den Boden.
2. Die aufgetauten Himbeeren werden durch ein Sieb gestrichen. Gelernte Köche und Bäcker raten vom Pürieren mit dem Mixstab ab, da die Masse bitter wird, wenn die kleinen Kerne in den Himbeeren zerhackt werden. Also durch ein Sieb passieren. Vom Püree wiegt man 100g ab und verrührt es mit der Himbeerkonfitüre und der Speisestärke bis eine homogene Himbeermasse hat. Es dauert ein wenig bis sich die Stärke aufgelöst hat.
3. Quark, Frischkäse, Orangenschale, Zucker und Vanillezucker werden mit dem Handrührgerät cremig gerührt. Ich habe statt der frischen Orangenschale auf das Produkt eines bekannten "Doktors" zurückgegriffen. Ich hab die Hälfte eines Tütchens genommen. Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.Nun rührt man nacheinander die Eier in die Masse.
4. Die Hälfte der Käsecreme wird nun auf den Boden gegeben und gleichmässig verteilt. Mit einem Löffelrücken drückt man fünf Mulden in die Creme und füllt diese mit der Hälfte der Himbeermasse. Jetzt schnappt man sich einen Holzspieß und marmoriert das Himbeerpüree leicht mit der Creme.Die zweite Hälfte der Käsemasse wird nurn darauf verteilt und wieder werden fünf Mulden gemacht. Wieder die Himbeermasse einfüllen und wieder mir dem Holzspieß marmorieren.
5. Im vorgeheizten Backofen wird das Ganze jetzt bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze - KEINE UMLUFT!) auf unterster Schiene 50 Minuten gebacken.
Nachdem Backen läßt man den Kuchen in der Springform bei Zimmertemperatur etwa 2 Stunden abkühlen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist muss er abgedeckt mindestens 5 Stunden im Kühlschrank ruhen. Ich hab den Kuchen über Nacht im Kühlschrank gelassen.Nach dem Auslösen aus der Form kann man ihn mit Puderzucker bestäuben.
Und jetzt: Rein in den Mund und auf die Hüften!
Zum 40jährigen Bestehen des Magazins hat niemand anderes als die Deutsche Lufthansa eine Kooperation angefragt: e&t sollte europäische Lieblingsgerichte zum Verkosten zusammenstellen, um daraus eine Auswahl zu treffen, die dann den Reisenden in der Business-Class der Airline serviert würde.
In der März-Ausgabe präsentierte e&t vier himmlische Desserts, die sich die Passagiere in 10.000 Metern Höhe schmecken lassen.
Der Raspberry-Cheesecake hat mich direkt angelacht, schon längst wollte ich das Rezept schon ausprobieren, wenn die liebe Zeit nicht wäre.
Zu meinem Geburtstag habe ich mir endlich die Zeit nehmen können, diese süße Leckerei nachzubacken, um meine Liebsten und natürlich auch mich selbst damit zu verwöhnen.
Das Ergebnis hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern um ein Vielfaches übertroffen.
Ihr braucht:
Für den Boden:
100g Zwieback100g Vollkornhaferkekse100g Butter
Für die Himbeermasse:
300g TK Himbeeren200g Himbeerkonfitüre2 TL Speisestärke
Für die Käsemasse:
750g Magerquark300g Frischkäse (Dopplrahm)1 TL fein geriebene Orangenschale100g Zucker2 Pck Vanille Zucker3 Eier Größe M80g Mehl
1. Während man die Butter bei geringer Hitze schmelzen lässt, zerkleinert man die Kekse und den Zwieback. Man kann die groben Stücke in einen Gefierbeutel füllen und mit dem Nudelholz bearbeiten oder erleichtert sich die Arbeit mit einem Blitzhacker. Zu den feinen Bröseln gießt man die zerlassene Butter und vermengt die Mischung gut. Die so entstandene Masse drückt man in eine gefettete Springform und läßt einen etwa 1 1/2 cm hohen Rand stehen. Den Boden läßt man im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (160 Umluft) etwa 10 Minuten auf unterster Schiene backen.
e&t empfiehlt eine Springform mit 24er Durchmesser, ich habe eine 20er Form genommen, eine 26er sollte auch gehen, dazu macht man einfach ein klein wenig mehr Grundmasse für den Boden.
2. Die aufgetauten Himbeeren werden durch ein Sieb gestrichen. Gelernte Köche und Bäcker raten vom Pürieren mit dem Mixstab ab, da die Masse bitter wird, wenn die kleinen Kerne in den Himbeeren zerhackt werden. Also durch ein Sieb passieren. Vom Püree wiegt man 100g ab und verrührt es mit der Himbeerkonfitüre und der Speisestärke bis eine homogene Himbeermasse hat. Es dauert ein wenig bis sich die Stärke aufgelöst hat.
3. Quark, Frischkäse, Orangenschale, Zucker und Vanillezucker werden mit dem Handrührgerät cremig gerührt. Ich habe statt der frischen Orangenschale auf das Produkt eines bekannten "Doktors" zurückgegriffen. Ich hab die Hälfte eines Tütchens genommen. Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.Nun rührt man nacheinander die Eier in die Masse.
4. Die Hälfte der Käsecreme wird nun auf den Boden gegeben und gleichmässig verteilt. Mit einem Löffelrücken drückt man fünf Mulden in die Creme und füllt diese mit der Hälfte der Himbeermasse. Jetzt schnappt man sich einen Holzspieß und marmoriert das Himbeerpüree leicht mit der Creme.Die zweite Hälfte der Käsemasse wird nurn darauf verteilt und wieder werden fünf Mulden gemacht. Wieder die Himbeermasse einfüllen und wieder mir dem Holzspieß marmorieren.
5. Im vorgeheizten Backofen wird das Ganze jetzt bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze - KEINE UMLUFT!) auf unterster Schiene 50 Minuten gebacken.
Nachdem Backen läßt man den Kuchen in der Springform bei Zimmertemperatur etwa 2 Stunden abkühlen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist muss er abgedeckt mindestens 5 Stunden im Kühlschrank ruhen. Ich hab den Kuchen über Nacht im Kühlschrank gelassen.Nach dem Auslösen aus der Form kann man ihn mit Puderzucker bestäuben.
Und jetzt: Rein in den Mund und auf die Hüften!