Eigentlich sollte es nur ein Kartoffelgratin geben. Aber aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hatte ich noch eine Zucchini im Kühlschrank, die ich nicht mehr brauchte. Improvisation kann auch lecker sein.
Ich hab die Zucchini einfach mit ins Gratin geschichtet und war überrascht, das es nicht so langweilig geschmeckt hat, wie ich das dachte. Und weil es so gut geschmeckt hat, will ich euch meine Machart nicht verheimlichen.
Kartoffel-Zucchini-Gratin
Für 4 Portionen als Hauptspeise, oder 6 als Beilage
4 große Kartoffeln
1 Zucchini
1 Becher Sahne
1 Becher Creme Fraiche
100 g geriebener Käse
1 EL Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker, Knoblauch
Die Kartoffeln mit Schale in gesalzenem Wasser etwa 20 Minuten kochen. Abgießen und auskühlen lassen. Dann pellen und in Scheiben schneiden.
Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden.
Die Sahne mit der Creme Fraiche mischen und mit der Petersilie und den Gewürzen abschmecken.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Eine Auflaufform einfetten.
Nun die Form mit Zucchinischeiben auslegen und mit Kartoffeln bedecken. Dann wieder mit Zucchini belegen und nochmal mit Kartoffeln belegen. Mit der flachen Hand die Schichten ein wenig zusammendrücken und mit der Sahnesoße übergießen. Die Form etwas rütteln, sodass sich die Soße in den Ritzen verteilt.
Das Gratin mit dem Käse bestreuen und im Ofen 25 bis 30 Minuten backen.
Ist nicht viel Arbeit, kostet fast nichts und schmeckt wunderbar.
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.