Karrieretöter – diese Angewohnheiten schaden ihrer Karriere

Wir alle haben sie. Schlechte Angewohnheiten. Oft erklären wir sie damit, sie schon lange zu haben, dass sie eine Charaktereigenschaft von uns sind und dass man sie sowieso nicht mehr los wird. „Ich bin halt so,“ heisst es. Oft wird in der Karriereleiter nur an den sogenannten „Hard-“ und „Soft-Skills“ gefeilt, statt endlich mal die schlechten Angewohnheiten zu eliminieren. Sie sind nämlich die Ursache für so manches Karriereende.

Dies sind die häufigsten Karrieretöter und sollten aus dem Weg geschafft werden.

mann_schaut_in_SpiegelAchten Sie auf Ihre Gesundheit

Das Thema Gesundheit findet immer mehr Beachtung, denn immer öfters führen Ärzte die Ursachen für eine schlechte Gesundheit auf zu viel Stress, zu wenig Schlaf und Überstunden zurück. Viele von uns wollen es nicht wahrhaben, denn drei, vier Jahre mag dieser Lifestyle ja gut gehen, doch früher oder später meldet sich unser Körper zu Wort. Denn dieser ist nicht für ein Workaholic-Leben ausgelegt. Er braucht regelmässige Erholung, genügend Schlaf und auch eine gesunde Ernährung. Auch wenn Sie glauben, dass ein Leben ohne Frühstück und mit 15 Überstunden die Woche funktioniert, wird ihr Körper in absehbarer Zeit kollabieren.

Achten Sie auch auf die Psyche

Es bringt aber auch nichts, wenn Sie sich sehr gesund ernähren, genügend schlafen und immer ins Fitnessstudio rennen. Ebenfalls sehr wichtig ist die psychische Gesundheit. Wer nicht abschalten kann und nicht lernt, auch ab und zu seine Seele baumeln zu lassen, ist auf dem Holzweg. Nehmen Sie sich Zeit für sich und ihre Familie und vergessen Sie dabei mal das Tagesgeschäft. Wer dies beherrscht, hat den Schlüssel zum Erfolg.

Negative Glaubenssätze

Sie kommen meistens aus der Schulzeit oder sogar noch aus der Kindheit. Sie heissen: „Ich bin faul“, „Ich schaff das nicht“ oder „Ich bin unbeliebt“. Solche Glaubenssätze sind meist negativ begründet. Es wird Zeit, diese auf den Prüfstand zu stellen. Wer immer von sich behauptet, dass er faul und unbeliebt ist, der wird es irgendwann auch. Niemand ist von Geburt an unbeliebt, faul oder hat die Neigung, gewisse Dinge nie zu schaffen. Alles hängt meistens mit belanglosen Geschichten von früher zusammen. Räumen Sie auf und machen Sie einen Schritt vorwärts.

Mangelndes Selbstbewusstsein

Weg damit. Mit genau den oben genannten Glaubenssätzen schaffen Sie eine optimale Plattform für ein mangelndes Selbstbewusstsein. Obwohl man das Gegenteil behaupten mag, sitzen auch in vielen Führungsetagen betroffene Leute. Zwar geben Sie vor, selbstbewusst zu sein, doch oft sind dies Narzissten, Selbstdarstelller und Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen. Auf Zeit wird das nicht gut gehen, denn Selbstbewusstsein heisst gesunde Selbstreflexion. Das bedeutet, dass Sie sich Ihrer Fähigkeiten aber auch Ihrer Grenzen bewusst sein müssen und sich auf Ihre Ziele konzentrieren sollten.

Das gilt besonders auch für den Start Ihrer Karriere. Hier einige Tipps: Selbstdarstellung im Bewerbungsprozess

Sie kommen zu spät und sind unordentlich

Sie sind ein guter Teamplayer und ein hervorragender Programmierer. Das klingt gut, doch Ihre Karriereleiter werden Sie keine weitere Stufe hinaufsteigen, wenn Sie ständig zu spät kommen und ihr Leben von Unordnung geprägt ist. Sätze wie „Wer Ordnung hat, ist nur zu faul zum suchen“, sind Ausreden und nichts Anderes. Wer Ordnung hat, spart Zeit. Wer Ordnung hat macht Eindruck – und genau dazu gehört auch Pünktlichkeit. Ständiges zu spät kommen zeugt von mangelndem Respekt gegenüber dem Wartenden und von mangelnder Professionalität – no Go’s für einen Karriereanstieg.

Perfektionismus

Viele sehen Perfektionismus als eine Stärke. Die Realität sieht leider anders aus. Perfektionisten neigen dazu, sich selbst und ihr Umfeld unnötig unter Druck zu setzen. Sie sind dadurch oft sehr gestresst. Hinzu kommt, dass Sie dadurch unproduktiv werden und sich unbeliebt machen. Hier gilt es definitiv ein gesundes Mittelmass zu finden, denn, niemand ist perfekt.

Auch folgendes sollten Sie unterlassen:

  • Unterbrechen Sie Ihre Kollegen nicht in einem Meeting
  • Achten Sie auf ihr Äusseres
  • Seien Sie nicht egoistisch
  • Verwenden Sie keine Fäkalsprache
  • Blamieren Sie sich nicht in Social Media

Und zu guter Letzt: Ob Arbeitsalltag oder Privatleben, hören Sie auf zu jammern.

Quelle: Xing

Weitere No Go’s auf dem Weg nach oben.

7 Todsünden der Karriereplanung Teil 1

7 Todsünden der Karriereplanung Teil 2


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