Braucht dieses Bild noch Worte? Ich sage euch, das ist die leckerste Karottensuppe der Welt! Man kann sie als vegane Vorspeise, als Pasta- oder Reissoße, leichte Hauptspeise oder als LowCarb-Mahlzeit genießen. Ihre fruchtig-exotische Note verdankt sie dem Einsatz von Kokosöl und frisch gepresster Orange. Wer Chili mag, gibt ein paar Krümel mehr darüber, ich bevorzuge nur den Hauch von Schärfe. Auf den Geschmack gekommen? Los geht’s!
Zutaten für vegane Karottencremesuppe
für 1-2 Personen
Karotten satt, geraspelt
1 EL Kokosnussöl in Bioqualität
1 daumengroßes Stück Ingwer (oder nach Geschmack), gehackt
1 Frühlingszwiebel in Scheiben, das grüne vom weißen getrennt
etwas Wasser
Saft 1 großen Orangen oder 1 Tasse Orangensaft ohne Fruchtfleisch
1 TL (oder nach Geschmack) Ahornsirup, Agavendicksaft oder alternativ 1 EL (brauner) Zucker
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Currypulver
1/2 TL gemahlene Fenchelsamen
Chiliflocken nach Geschmack oder Cayennepfeffer (fang ganz klein an, wenn du Chili nicht gewohnt bist. Etwas Schärfe tut dem Gericht sehr gut, vertrau mir!)
Salz und Pfeffer
Zubereitung der veganen Karottencremesuppe
Kokosöl in einer beschichteten Pfanne oder im Wok auf mittlerer Hitze schmelzen. Ingwer hinzufügen und aromatisch werden lassen (riecht absolut klasse, genieß es!), dann den weißen Teil der Frühlingszwiebel glasig dünsten und die Karottenschnipsel mit etwa 1 EL Wasser hinzufügen, leicht salzen, Deckel drauf und 5 Minuten köcheln.
Wenn du mehr Karotten hast als ich, brauchst du ggf. auch mehr Wasser. Schau bloß, dass es nicht zuviel ist, sonst wird die Suppe nicht so cremig, wie wir sie haben möchten. Das sollte etwa so aussehen:
Anschließend die Hitze etwas höher stellen und über einige Minuten die Flüssigkeit soweit reduzieren, dass die Karotten leicht karamellisieren. Hitze wieder runter drehen.
Etwa die Hälfte des frisch gepressten Orangensafts nach und nach hinzufügen, ebenfalls einköcheln lassen und Ahornsirup unterrühren. Am Ende bis auf Chili die Gewürze dazugeben, einmal durchrühren und von der Platte nehmen.
Wer einen Vitamix hat, füllt nun die Masse inklusive des Restes Orangensaft und dem Frühlingszwiebelgrün um (hübscher sieht es aus, wenn du mit dem Grün garnierst, was ich auf dem Foto leider vergessen habe), ohne sich zu verbrennen, und gibt ordentlich Gas. Die anderen tun das gleiche mit ihrem hitzebeständigen Mixer oder nehmen einen hitzebeständigen Pürierstab zur Hand. Wer nur einen normalen Mixer/Pürierstab besitzt, sollte die Karotten noch etwas abkühlen lassen.
Sobald alles zu einer cremigen Masse geworden ist, abschmecken, ggf. Chili darüber streuen und genießen.