KarLmom // Countdown – Nur noch 15 Tage! Eine kleine Ankündigung zur Zukunft der KarLmom Kolumne, ein allgmeines Update, ein nettes einfaches DIY und eine aktuelle Runde Facts stehen für euch in der heutigen Ausgabe bereit:
Da in letzter Zeit nicht wirklich viel passiert ist was in die Kategorie KarLmom passt, habe ich kurzerhand beschlossen, die Kolumne auf einen wöchentlichen Rhythmus umzuplanen. Ich denke das ist für die Zukunft auch das beste, vielleicht wird es dann ab und zu auch nur 14-täglich was zum Thema geben. Was meint ihr? Wäre das gut, oder möchtet ihr öfter, oder sogar seltener KarLmom Beinträge lesen?Welche Themen würden euch denn für die Kolumne interessieren? Gibt es was Bestimmtes über das ich schreiben soll?
Was ist die Woche passiert? Wir sind in der 38. Schwangerschaftswoche angelangt, es kann nun also täglich passieren. Darf es auch gerne, meiner Meinung nach. Nicht, dass ich keine Lust mehr habe, oder es mir nicht gut ginge, aber wir sind einfach bereit und warten. Und Warten ist eine Sache, die konnte ich noch nie gut. Bei jedem kleinen Ziehen wird Hoffnung entfacht – es war bis jetzt aber immer der Kleine, der mal wieder meine Blase attackierte… Das als kurzes Update am Anfang. Viel interessanter ist folgendes: Heute möchte ich mit euch ein kleines DIY teilen. Wer mir auf Snapchat folgt (dearKarL), der hat mitbekommen, dass wir am Sonntag bei unserem Spaziergang einen riesigen Ast mitgenommen haben (ihr wisst schon, der Hirte mit den gelben Laufschuhen hat den getragen…). Monatelang habe ich nach einem Ast in der Farbe, Form und Länge Ausschau gehalten, dann liegt er da plötzlich am Wegesrand. Also im Gebüsch. Ok, ziemlich weit im Gebüsch, aber Arti hat ihn rausgefischt. Perfekt! Was wir damit vorhatten? Eine Kleiderstange wurde gebastelt. Und hier folgt das Ergebnis:
Dieses unglaublich simple DIY erfordert absolut keine Vorkenntnisse und man benötigt grade mal zwei Haken (und evtl auch zwei Dübel), einen tollen Ast und ein bisschen Paketband. Die immensen Kosten liegen vielleicht um die 2€ und man braucht ungefähr 10 Min. für die Montage. Super, oder?! Das Paketband kann man nun noch ganz indivuduell mit Bommeln, Knoten, Knöpfen, Schleifen und Ähnlichem schmücken und somit das Design des Zimmers aufgreifen. Ich habe mich da eher schlicht gehalten – wenn ich demnächst mal Outfits vom Kleinen J poste werdet ihr das ja sehen. Habt ihr Wünsche für den nächsten KarLmom Post? Lasst es mich wissen. Hier folgen jetzt noch die Facts und ich sage tschüss bis morgen!
Facts:
Blutzuckerwerte: Werte sind, wenn ich mich an die Diät halte, super. Wenn das Wörtchen “wenn” nicht wäre.
Wassereinlagerungen: Viel besser, ich würde sagen nur noch abends ein bisschen in den Zehen. Naja und ein bisschen hier und ein bisschen da.
Stimmung: Eigentlich gut. Aber das kann ganz schnell umschlagen.
Gewicht: Die Diabetes-Diät erspart mir glaube ich so einiges. Während sich der Kleine prächtig und normmäßig entwickelt lege ich glücklicherweise seit Wochen nicht mehr zu. Irgendwas Positives muss diese Schwangerschaftsdiabetes ja auch haben.
Baby: Er wird ruhiger, da er jetzt weniger Platz in der Kugel hat. Aber strecken tut er sich immer noch gerne – meine Rippen sind mittlerweile per Du mit ihm.
Schwangerschaftsstreifen: 34 Wochen lang keine gehabt, jetzt bildet sich langsam was am Bauchnabel. Ich sehe es als Kunstwerk. Noch. Nach der 35. Woche ist es nicht schlimmer geworden. Update in der 36: Es wird wieder blasser, aber dafür auch wieder ein paar Millimeter länger. Ich creme weiter fleißig ein. (Wir sprechen hier von dramatischen 4 cm…) Update Anfang 37.SSW: Es stagniert, danke! Update Mitte 37.SSW: Wir lassen das Thema ab jetzt lieber. Update 38.SSW: Mein Bauchnabel ist ein Kunstwerk: Gelb mit grünem Schimmer und blauen, teilweise zart rosanen Linien. Ein Unikat – so muss man das sehen!
Bauchnabel: Existiert schon seit der 12. Woche nicht mehr und steht fröhlich raus. Update Mitte 37.SSW: Der ganze Bauch sitzt so auf Spannung, da kann nichts mehr rausstehen. Auf den Bildern der 38.SSW sieht man wieder einen runden Proppen durch den Pullover vorne am Bauch (zum Beispiel in diesem Outfitpost HIER).
Hautbild: Gut, aber ein bisschen trocken auf den Wangen und Handrücken.
Lieblingsgetränk: Milch enthält zuviel eigenen Zucker, daher geht Kaffee nur ganz wenig. Schwarzer Tee hat da schon fast den gleichen Effekt als Wachmacher! Daher nun schwarzen Chai Tea. Und Light Limos ab und an. Und Schwangerschaftstees. Und Wasser (jetzt wieder ohne Kohlensäure).
Lieblingsessen: Wirklich alles was gesund ist und Fleisch. Fleisch, Fleisch, Fleisch. Der kleine Mann in mir macht sich bemerkbar. Oh und seit Kurzem Chips und Peperonis.
Schwangerschaftsbeschwerden: Mein Becken schmerzt arg morgens nach dem Aufstehen, umdrehen nachts ist quasi nicht alleine möglich, ich muss ständig auf Toilette, habe ständig Hunger, meine Fingerspitzen tun vom ganzen Blutzuckermessen langsam weh und es nervt mich, dass ich teilweise so langsam bin. Seit ca. drei Wochen kann ich nur schlecht einschlafen (bzw. erst sehr spät in der Nacht) -dafür putze ich dann, oder mache die Wäsche, oder koche. Mein Bauch ist mittlerweile echt groß und ich stoße ständig irgendwo gegen und bekomme die Schuhe nur noch erschwert an. Fußnägel lackieren ist auch ein interessantes Thema (das kann das härteste Workout werden wenn man es trotzdem durchzieht). Und für´s Strümpfe anziehen habe ich mir eine eigene Choreographie ausgedacht. Selbst meine Lammfellboots “zum reinschlüpfen” bekomme ich nur noch mit extralangem Schuhanzieher an. ABER eigentlich ist alles ok, gehört halt dazu und ich will auch nicht meckern. Update 37.SSW: die Puste geht mir so langsam aus, auf dem Rücken liegen geht gar nicht mehr und der berühmte Pinguingang ist teilweise nicht mehr zu verhindern. UPDATE: Und dann gibt es aber auch immer wieder Tage an denen alles in Ordnung ist und mich erschrecke, dass es keine vier Wochen mehr bis zum errechneten Termin sind. UPDATE 38.SSW: Schlafen wollen und können sind zwei Paar Schuhe, vor allem wenn man einfach nicht müde wird. Vorletzte Nacht habe ich sogar ganz durchgemacht und dafür dann gestern nur Mittags zwei Stunden geschlafen. Die Wohnung hat sich gefreut: Die Küche blitzt, sogar die Fronten habe ich während meiner Nachtschicht abgewischt. Die ganze Wäsche gewaschen, gebügelt und zusammen gelegt. Gekocht, gebacken und alle Weihnachtsgeschenke verpackt.
Vorbereitungen: Wir sind soweit! Das Zimmer steht (schon seit der 31. Woche), muss nur nochmal durchgeputzt werden und ein paar Dekoideen möchte ich noch umsetzen. Kliniktasche ist nun fertig gepackt. Auch für den Kleinen habe ich eine kleine Kliniktasche vorbereitet. Oh, ein paar Sachen fehlen noch, aber die kann man zur Not auch noch später besorgen wenn er da ist. Es wird nochmal alles geputzt und gewaschen wozu ich die nächsten Monate wohl erstmal nicht kommen werde (Gardinen zum Beispiel). Sogar ein neues Auto haben wir uns gekauft, damit wir mehr Platz haben. Ich war beim Friseur, gehe demnächst mal zur Fußpflege und zur Kosmetikerin und habe fast alles noch einmal gemacht was ich ab der Geburt vorerst nicht mehr machen kann (Kino zu zweit, Wellness, alleine durch die Stadt bummeln, zu zweit essen gehen, in Ruhe mit Freunden treffen, u.a.). Auch die Formalitäten sind nun vorbereitet und warten eigentlich nur noch auf das Geburtsdatum. Wir können nun nichts mehr machen außer warten. Oder ich wasche halt nochmal alles.