Kanonen auf Spatzen

Kanonen auf Spatzen

In letzter Zeit sind so viele Dinge passiert über die ich ungern spreche, dass ich meinen Blog ganz und gar vernachlässigt habe. Dabei befinde ich mich seit 2 Wochen offiziell in der Erhaltung, sprich in 4 Wochen werde ich WW Goldmitglied! Im Anschluss möchte ich meine restlichen Pfunde verlieren. Mehr dazu jedoch in meinem nächsten Post. Heute missbrauche ich den Verschlankomaten nämlich ausnahmsweise mal als Kummerkasten, denn ich brauche einfach ein Ventil für meinen angesammelten Ärger (will ja nicht essen)!

Also… wie die meisten Menschen habe auch ich ein gesundheitliches Problem. Ich rede so ungern darüber, dass ich es auch gerne vermeide, damit zum Arzt zu gehen. Nach der frustrierenden Odyssee, die gerade hinter mir liegt, kann ich mich selbst sehr gut verstehen. Ausnahmen hin oder her: Um Arzt zu werden reicht offenbar ein Numerus Clausus, ein Mensch muss man dafür nicht sein. Ich meine, vielleicht schließt es sich ja auch einfach aus, Medizin studieren und Mensch bleiben…, kann doch sein, oder? Ich jedenfalls bin ein echter Arztmeider. Bis auf unseren Tierarzt (den wiederum meine Kitties nicht mögen) kenne ich nämlich keinen, dem ich vertraue.

Egal. Zurück zu meinem „Problem“. Es ist nicht lebensgefährlich, nur furchtbar nervig. Seine schlimmste Nebenwirkung ist eine Anämie. Sie hat mich in den letzten paar Monaten so sehr gequält, dass ich mein Trainingspensum immer mehr einschränken musste. Mitte April war es dann so schlimm, dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Zeit, sich in die Höhle des Löwen zu begeben, sprich den Arzt aufzusuchen. Es blieb nicht bei einem, ich war bei dreien. Was ich fand, war (wieder) keine Hilfe, sondern Unverständnis. Die vorgeschlagene Therapie: Lassen Sie uns einfach mit Kanonen auf Spatzen schießen, dann sind all ihre Probleme auf einmal gelöst. – Na klar, Herr Doktor! Schauen sie mal, so sehe ich von hinten aus! Auf Wiedersehen! – Dann sehen wir uns eben in einem halben Jahr, Frau S.! Ich kenne so welche wie Sie, Sie kommen wieder.

Um es kurz zu machen: Ich habe eine Alternative gefunden! Ende Juni ist es soweit. Da gehe ich für 5 Tage in die Charité, wo man meinem Problem auf sanfte Weise den Garaus macht. Eisentabletten muss ich zwischendurch trotzdem schlucken. Es hat geholfen, denn ich war in den letzten 2 Wochen wieder laufen. Laut den neuesten Studien kann man sich gleich im Anschluss an die geplante OP schon bewegen als wäre nichts gewesen. Wir werden’s sehen.



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