Kampf dem Kopfkino durch die „Nicht-Aufgeben-Liste“

Von Mollimarch @molligindercity

 

Kampf dem Kopfkino! (Copyright: Rainer Sturm, pixelio.de)

 

Immer wieder, wenn ich Gefahr laufe, mal wieder in eine Downphase zu geraten, setze ich mich hin und erstelle eine „Nicht-Aufgeben-Liste“. Erst kürzlich hat mir eine Freundin gesagt, dass wir Frauen es lieben, Listen zu erstellen. Hmm, ist das so? 

Das Leben besteht aus Listen

Wenn ich auf mich schaue, scheint es sich zu bewahrheiten. Mein Leben ist voll von Listen: Im Berufsleben gibt es Listen, Abnehm-Listen, Einkaufslisten – ein Wunder, dass ich keine Tagesablaufsliste habe. Aber die toDos, die man im Kopf hat, können einen manchmal so stressen, dass sie einfach raus aus dem Kopf müssen. Deshalb die Liste.
Auch wenn es hart ist, aber wenn man Trübsal bläst, muss man sich selbst ein wenig härter rannehmen. Denn überlässt man Gefühlen unbegrenzt die Kontrolle, tut das einfach nur unheimlich weh. Auch wenn heute mal wieder ein „Ich bin zu dick, zu häßlich, zu allein“-Tag ist, heißt es, sich zusammenzureißen. Es tut ja kein anderer für einen.
Ich bin entschlossen! Ich trete heute entschieden dagegen an!

  • Ja, ich bin rundlich!
  • Ja, mein Gesicht ist eher durchschnittlich!
  • Ja, mein Bauch ist sehr rundlich!

Na und?! Wer sich nur über diese Äußerlichkeiten definiert, hat schon verloren.
Was habt ihr für Methoden, dass Kopfkino in seine Schranken zu verweisen?