In den ersten elf Monaten diesen Jahres gab es auf Kambodschas Straßen mindestens 1727 Verkehrstote. Das sind, laut eines Berichts vom Ministerium für öffentliche Arbeit und Transport, 0,5 Prozent weniger als im selben Zeitraum des letzten Jahres, wo 1735 Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen sind. Im Zeitraum von Januar bis November 2013 sollen insgesamt 3934 Verkehrsunfälle registriert worden sein, was gegenüber dem Vorjahr, mit 3905 Verkehrsunfällen, eine Steigerung von 0,7 Prozent bedeutet. Neben den Toten sollen 6490 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt worden sein, etwa 4 Prozent weniger als in 2012 mit 6800 Verletzten.
Nach Angaben des Direktors des Transport Ministeriums sollen 50 Prozent aller Verkehrsunfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht werden, die anderen 50 Prozent seien Unfälle durch Alkohol am Steuer, Unachtsamkeit und Missachtung der Verkehrsregeln. Die meisten Menschen sterben in Kambodscha nach wie vor bei Verkehrsunfällen. Im gesamten Jahr 2012 sollen 1894 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben verloren haben was dem Land 300 Millionen Dollar gekostet haben soll. Jeden kann es treffen ob arm oder reich, erst im letzten Monat ist Kambodschas jüngster Gouverneur bei einem Verkehrsunfall auf der Nationalstraße Nr. 5 gestorben.
Quelle: http://news.xinhuanet.com/english/world/2013-12/25/c_132995031.htm