Gerade in der kalten Jahreszeit wünscht man sich auf einen warmen Sandstrand. Was aber, wenn man in der Kälte sein Geld verdienen muss? Im Prequel der letzten zwei Lost Planet Ableger schlüpft man in die Schuhe von Jim Peyton, einem Kolonist auf dem Planeten E.D.N. III, der sich zur Zeit in einer Eiszeit befindet. Jim arbeitet für die Firma NEVEC als Minenarbeiter um Geld für seine Familie auf der Erde zu verdienen.
Als ob die eisige Kälte nicht schon feindlich genug wäre müssen die Arbeiter der “Neo-Venus Construction company” gegen die indigenen Einbewohner des Planeten, die Akrids kämpfen. Doch da die Technologie nicht so weit ist wie im ersten Teil, hat man nicht den Komfort die Aliens mit den bewaffneten VS-Zweifüßern zu bekämpfen. Stattdessen muss man sie mit den Rigs, Minenroboter die mit einem Driller und einem Greifarm ausgestattet sind, bekämpfen.
Da Capcom, welche der Entwickler der letzten beiden Teile war, schlechte Kritik für Lost Planet 2 erhielt, ließ man das Spiel von Spark Unlimited entwickeln. Gegenüber dem zweiten Teil, ist Lost Planet 3 wieder mehr auf die Story-Line fokusiert und gibt dem Spieler mehr Möglichkeiten den Planeten zu erkunden. Die im ersten Teil so wichtige Thermal-Energy wird jetzt als Währung benutzt und ist nicht mehr eine lebenswichtige Ressource. Zusätzlich kann man wie in einem RPG Sidequests annehmen um die Ausrüstung seines Characters zu verbessern und Upgrades für sein Rig zu kaufen.
Der Third-Person-Shooter, welcher im Frühjahr 2013 in die Läden kommt, wird hoffentlich wieder so packend und unterhaltsam wie der erste Teil.
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