Die Negativschlagzeilen um Justin Bieber reißen nicht ab: Nach seiner kürzlichen Verhaftung wurde nun gegen den 19-jährigen Anklage wegen eines anderen Vorfalls erhoben.
Das bestätigte sein Anwalt in einem Statement, welches heute veröffentlicht wurde. Dem Sänger wird vorgeworfen am 29. Dezember des vergangenen Jahres seinen Chauffeur angegriffen zu haben. Dieser hatte den Musiker zusammen mit seinen Freunden nach einem Eishockeyspiel der Mannschaft Toronto Maple Leafs durch Toronto gefahren. Bieber's Star-Anwalt Howard Weitzman betont in dem Statement jedoch, dass Justin unschuldig ist.
Da sich der Vorfall in Kanada ereignet hatte, musste Justin Bieber diese Woche seine Aussage auf einem Polizeirevier in Toronto machen. Zu diesem gelangte er allerdings nur mit polizeilichen Geleit, da Fans und Paparazzi das Revier belagerten. Bezüglich dieser Vorwürfe muss sich Justin Bieber am 10. März vor einem kanadischen Gericht verantworten.
Parallel wird in den USA ebenfalls gegen Justin Bieber ermittelt - wegen Sachbeschädigung und (u.a.) wegen Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss in Miami. Wegen letzteres muss er sich am 14. Februar vor einem Gericht in Miami verantworten. Der heute veröffentlichte toxikologische Befund zeigt, dass Justin Bieber vor seiner verhängnisvollen Autofahrt Marihuana geraucht und das Beruhigungsmittel Xanax eingenommen hatte.
Letzteres wird oft bei Angstzuständen und Panikattacken verschrieben. Gegenüber den damaligen Polizeibeamten hatte der 19-jährige erklärt, dass er die Tabletten von seiner Mutter habe. Bezüglich der Vorwürfe in Zusammenhang mit seiner Verhaftung plädiert Justin Bieber laut seinem Anwalt auf nicht schuldig.
Bild via commons.wikimedia.org (© Miami Beach Police Department)