Jusos fordern Erhöhung des Demo-Solds

Entnommen aus Kreidfeuer
Sachsen-Anhalt: Jusos fordern Erhöhung des Demo-Solds

Demo-Sold erhöhen – Demokratie stärken:

Die Jusos unterstützen die Arbeit der „Gewerkschaft antifaschistischer Berufsdemonstranten“. Um der zunehmenden Belastung entgegenzuwirken und um dem Gesetz des freien Marktes nach Angebot und Nachfrage angemessen Folge zu leisten, fordern wir eine Erhöhung des „Demo-Solds“ auf 45 Euro pro Stunde, um auch weiterhin eine permanente Bereitstellung von 48 Bussen mit willigen Berufsdemonstranten zu garantieren. … Zusätzlich zu dieser Erhöhung regen wir Jusos eine Erhöhung der Verpflegungs- sowie der Übernachtungspauschale an, um auch hier den gestiegenen Anforderungen an unsere Mitglieder gerecht zu werden.

Begründung:

Die besagte Lohnerhöhung für akkreditierte DemonstrantInnen wurde vom alliierten Kontrollrat auf seiner 2342. Sitzung empfohlen, um einen reibungsintensiven Ablauf bei Protestveranstaltungen aller Art zu gewährleisten. Die Abgaben in den Demonstrations-Veteranen-Fond und Zuschläge für Feiertage (z. B. 1. Mai) bleiben hierbei unberührt.

Dazu A. U.:
http://www.andreas-unterberger.at/2016/01/der-linke-demo-sold/ (7.1.):

… Das ist ziemlich krauser antifaschistischer Humor. Er liegt nur leider recht nahe an der ständigen Berufsdemonstranten-Realität: Denn längst können die immer gleichen Linken, die da regelmäßig nach Berlin, Hamburg oder Wien (etwa zum Akademikerball) reisen und die dort als „Schwarzer Block“ oder als sonstige Vermummte Verwüstung und Gewalt hinterlassen, daneben eigentlich gar keiner normalen Erwerbstätigkeit mehr nachgehen (falls jemand überhaupt einen Juso anstellen wollte) . . . …


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