Heute gibts zur Abwechslung mal was ganz anderes: Kein Tortenrezept (weil das Rezept dieser grenzgenialen Schokotorte hab ich versprochen nicht zu veröffentlichen), sondern der Beweis dass die Herstellung von so einer frechen Tortendekoration überhaupt keine Hexerei ist, und so jede Torte ziemlich einfach zum Hingucker werden kann.
Anlass für diese Torte war, dass meine Lieblingskollegin unsere Abteilung verlässt. Und genau diese Kollegin, M. hatte im Laufe ihrer Arbeit so dann und wann mit Tieren, zum Beispiel Schweinen zu tun. Daher war es naheliegend eine Torte mit Schweinderln zu verzieren. Aber M. ist Vegetarierin...also runter mit den Schweinderln und rauf mit den Karotten, mach ich halt ein Gemüsebeet. Aber kein stinknormales, die Karotten mussten zu Kampfkarotten mutieren, sie brauchten ein grimmiges Gesicht, angepasst an die derzeitige Stimmung in "meinem" Unternehmen....
Und jetzt beschreib ich euch, wie einfach das geht:
Für das Gemüse hab ich simples Fondant verwendet. In weiß/rot/grün bekommt ihr es schon in den Supermärkten, ich wollte Orange und verschiedene Grüntöne und wurde in einen von diesen Cakeshops fündig......
Zuerst backt ihr mal einen (Schoko)kuchen, oder lasst einen backen oder kauft einen fertigen...wie auch immer ihr wollt.
Ich hab den Schokokuchen einmal in der Waagrechten durchgeschnitten und mit lauwarmer Marillenmarmelade gefüllt, zusammengesetzt und auch außen komplett mit Marillenmarmelade bestrichen. Dann hab ich den Kuchen mit Schokoplättchen, Schokostreusel und Schokokugerln verziert, um ein Gemüsebeet darzustellen. Soweit, so gut.
Im Anschluss hab ich mich an das Gemüse gemacht: Aus dem orangen Fondant hab ich mal so grobe Karottenstücke geformt.....,
.... aus dem grünen Fondant kleine Kugerln (Erbsen)
und eine dünne Platte (wie ihr seht, hab ich sie einfach mit einem Glas dünngerollt, die Anschaffung eines speziellen Rollers zahlt sich für mich nicht aus..)
sowie das Karottengrün und die Erbsenranken
.... in die Karotten hab ich Zuckeraugen (aus meinem Vorrat) hineingedrückt (unbedingt hineindrücken, sonst plumpsen sie gleich wieder raus) und dann mit einem Messerrücken diese typischen Karottenrillen gedrückt
.... es ist gar keine Hexerei. Gut, ein klein wenig Geduld braucht man schon, aber ich war mit dem ganzen Gemüse in locker 45 Minuten fertig...und es schaut doch einfach genial aus, oder?
Ich bin schon wirklich gespannt, wie euch meine Torte gefällt und freu mich auf eure Kommentare...
Eure Maxi
Ganz einfach und frech verlinkt beim Freutag und bei Facile et beau
Anlass für diese Torte war, dass meine Lieblingskollegin unsere Abteilung verlässt. Und genau diese Kollegin, M. hatte im Laufe ihrer Arbeit so dann und wann mit Tieren, zum Beispiel Schweinen zu tun. Daher war es naheliegend eine Torte mit Schweinderln zu verzieren. Aber M. ist Vegetarierin...also runter mit den Schweinderln und rauf mit den Karotten, mach ich halt ein Gemüsebeet. Aber kein stinknormales, die Karotten mussten zu Kampfkarotten mutieren, sie brauchten ein grimmiges Gesicht, angepasst an die derzeitige Stimmung in "meinem" Unternehmen....
Und jetzt beschreib ich euch, wie einfach das geht:
Für das Gemüse hab ich simples Fondant verwendet. In weiß/rot/grün bekommt ihr es schon in den Supermärkten, ich wollte Orange und verschiedene Grüntöne und wurde in einen von diesen Cakeshops fündig......
Zuerst backt ihr mal einen (Schoko)kuchen, oder lasst einen backen oder kauft einen fertigen...wie auch immer ihr wollt.
Ich hab den Schokokuchen einmal in der Waagrechten durchgeschnitten und mit lauwarmer Marillenmarmelade gefüllt, zusammengesetzt und auch außen komplett mit Marillenmarmelade bestrichen. Dann hab ich den Kuchen mit Schokoplättchen, Schokostreusel und Schokokugerln verziert, um ein Gemüsebeet darzustellen. Soweit, so gut.
Im Anschluss hab ich mich an das Gemüse gemacht: Aus dem orangen Fondant hab ich mal so grobe Karottenstücke geformt.....,
.... aus dem grünen Fondant kleine Kugerln (Erbsen)
und eine dünne Platte (wie ihr seht, hab ich sie einfach mit einem Glas dünngerollt, die Anschaffung eines speziellen Rollers zahlt sich für mich nicht aus..)
sowie das Karottengrün und die Erbsenranken
.... in die Karotten hab ich Zuckeraugen (aus meinem Vorrat) hineingedrückt (unbedingt hineindrücken, sonst plumpsen sie gleich wieder raus) und dann mit einem Messerrücken diese typischen Karottenrillen gedrückt
.... es ist gar keine Hexerei. Gut, ein klein wenig Geduld braucht man schon, aber ich war mit dem ganzen Gemüse in locker 45 Minuten fertig...und es schaut doch einfach genial aus, oder?
Ich bin schon wirklich gespannt, wie euch meine Torte gefällt und freu mich auf eure Kommentare...
Eure Maxi
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