JUBILÄUMSWOCHE: 12 Monate imbackwahn – 12 Fakten über mich

JUBILÄUMSWOCHE: 12 Monate imbackwahn – 12 Fakten über mich

Ihr Lieben, da „Über mich“ zu den meistgeklickten Kategorien hier zählt, dachte ich mir, wollt ihr ja vielleicht noch ein bißchen mehr von mir wissen.

Also dann, 12xAnna:

  1. Ich gerate in Trance, wenn ich backe. Letztes Jahr habe ich den ganzen Sonntagmorgen an einer Torte gebastelt und nebenher lief stundenlang, in Zahlen 67. Mal das Lied „Oh Children“ von Nick Cave. Ich hatte es kurz davor im Harry Potter 7/1 gehört und mir sofort geholt. Erst als Daniel mich mit lautem Rufen aus dem Bad darauf aufmerksam gemacht hat, dass das Lied schon eine Weile läuft, hab ich auf „next“ gedrückt. Mir wär’s gar nicht aufgefallen. Nick Cave „Oh Children“
  2. Manchmal schwanke ich zwischen Bioeiern und Freilandhaltungseiern (nur die zwei Arten kommen für mich in Frage) zum Backen. Auf der einen Seite will man natürlich gute Qualität verwenden, zum anderen schmeckt man wirklich nur bedingt den Unterschied.
  3. Meine letzte Zuckerrose hat mir mal wieder gezeigt, dass ich nicht das Bastlergen habe. Dieses Gen bringt nämlich zwei wunderbare Eigenschaften mit sich: Geduld und Fingerfertigkeit. *Nääät* Bei mir nicht vorhanden. Geduld? „Das Sch****ding trocknet einfach nicht an“ oder „Wie soll das denn funktionieren, da ist mein Finger doch viel zu dick dafür!!!“
  4. Immer wenn ich Kuvertüre schmelze, riecht die ganze Küche nach Schokolade. Und wenn die Schokolade dann den Weg in die Rührschüssel gefunden hat, kommt der Moment der Entscheidung – Löffel abschlecken oder nicht? Kurz Augen schließen, nachdenken….und dann genüßlich abschlecken. Immer, jedes Mal, das gleiche Ritual.
  5. In meinen ganz krassen Tortenzeiten, also letztes Jahr im Sommer, Herbst und Winter *gg* gab es tatsächlich Nächte, in denen ich vom Tortenmachen geträumt habe und zwar so intensiv, dass ich am nächsten Morgen gleich was backen musste.
  6. Wenn ich eine Torte plane, dann gibt’s immer erstmal Brainstorming, dann ein paar Aufschriebe (zu Skizzen reicht es leider nicht, weil ich viel zu verpeilt dafür bin) und dann die Realisierung, die meistens ganz anders aussieht als geplant :-) Besonders schön ist, wenn ich aus dem Nichts über Torten spreche, so z.B. beim Schauen eines Krimis passiert. Grade ist es superspannend, der Mörder wird gleich entlarvt, da rutscht mir ein „Ich könnte natürlich auch eine Figur aus Fondant machen und die oben drauf setzen!!!“ In dem Moment lässt Anwesende mein Offtopic-Rausposaunen möglicherweise darauf schließen, dass bei mir was nicht in Ordnung ist.
  7. Kürzlich beim Eurovision-Songcontest hab ich bei dem Finnen ein Hemd gesehen, dessen Farben sich ganz toll als Torte machen würden. Oder die Ungarin hat einen Jumboring getragen, der ein tolles Törtchen abgeben würde. <- Beweis #1 für „mit der stimmt doch was nicht!!“.
  8. Ich schere mich einen Dreck um Kalorien und ja, ich habe zugenommen, seit ich im Backwahn bin. Und unglücklicherweise habe ich auch Daniel in den Abgrund der Backtiefen mitgezogen, auch er beklagt eine gewisse Enge im Gürtelbereich. Aber wisst ihr was? Ich fühl mich so unglaublich wohl und wenn ich die Wahl zwischen Torten backen/glücklich sein und keine Torten backen/nicht glücklich sein habe, fällt diese ja wohl nicht allzu schwer, oder?? ;-) Und wehe, einer kommt auf die Idee mir was von light-Produkten zu erzählen, der muss dann eine light-Buttertorte ganz allein aufessen!!!!!
  9. Ich freue mich immer wie ein Schnitzel, wenn mich jemand bittet einen Kuchen für einen lieben Menschen zu machen. Es gibt keine einzigartigere und leckerere Art und Weise „Danke“, „Alles Gute“, „Ich hab dich lieb“ oder „Du wirst alt“ :-) zu sagen.
  10. Meine Großprojekte für dieses Jahr: 4 Hochzeitstorten für 4 ganz unterschiedliche Paare. Ich freue mich schon so sehr auf die Torten, habe gleichzeitig aber auch ein bißchen Angst, dass es nicht so wird, wie es werden soll. Mein Alptraum schlechthin: Auf einer der Hochzeiten sagt jemand „Was ist denn das für ne Scheiß-Hochzeitstorte????“ Schön, dass ich bei drei Hochzeiten davon anwesend sein werde. Ich sollte statt der High Heels einfach mal Laufschuhe anziehen, für den Fall, dass ich schnell weg rennen will :-(
  11. Ich liebe den Moment, wenn der Teig im Ofen beginnt zu einem richtigen Kuchen zu werden. Dan riecht es unglaublich wunderbar nach Schoko- oder Marmorkuchen, nach Sachertorte oder Zitronenrührkuchen oder so wie genau in diesem Moment nach Biskuitteig. Ich find’s so toll.
  12. In den letzten Monaten ist das Backen ein bißchen kurz gekommen, weil ich andere zeitintensive Hobbies verfolgt habe. Aber ich verspreche, damit natürlich dieser Blog auch für euch interessant bleibt, in nächster Zeit wieder viele verschiedene Backwahngeschichten zu backen und euch dann auch zu zeigen.

Und niemals vergessen:

KUCHEN MACHT GLÜCKLICH!!!!



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