Das Werk eines der wichtigsten Konzeptkünstler des 20. Jahrhunderts, Jospeh Beuys, wird ab dem 8. Oktober bis zum 1. Januar 2012 in der Nationalgalerie Berlin ausgestellt. Das Werk, das den Titel „8. Tage in Japan und der Utopie Eurasien“, ist eine Filmarbeit bestehend aus dokumentarischem Material, das zum ersten Mal in Deutschland präsentiert wird.
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Die Arbeit entstand 1984 als Beuys 8 Tage in Japan verbrachte, um eine Ausstellung im Seibu Museum (Tokyo) zu präsentieren, sowie die Kunstaktion Coyote III, die er in Zusammenarbeit mit Nam June Paik machte. Auf dieser Reise wurde er von einer Filmcrew begleitet, die das Material drehte, das heute im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein wird. Es waren 30 Stunden Material, die von seiner Reise aufgenommen wurden und daraus entstand eine Vision über die Situation in Japan und seine Gesellschaft in der damaligen Zeit.
Diese interessante Arbeit macht auf die besondere Perspektive Beuys aufmerksam, die vom japanischen Kurator Mizuki Takahash entdeckt und 2010 im Art Toweder Mito ausgestellt wurde.
Joseph Beuys gilt als einer der wichtigsten Künstler der Geschichte der zeitgenössischen Kunst. 1921 in Krefeld, Deutschland geboren, gehört er zu dem Mitbegründern der Fluxusbewegung, einer der wichtigsten politischen Seiten der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.
1962 beginnen die Aktivitäten jener Künstler der Fluxusbewegung, die sich aus dem Dadaismus entwickelte. Fluxus war eine eklektische und offene Bewegung.
Ihre konzeptuelle Linie bestand darin, mit der Kommerzialierung des Kunstwerkes zu brechen, in dem die Fluxuskünstler aufzeigten, dass jeder in der Lage war, ein Kunstwerk zu machen. So ihr Mitbgeründer George Maciunas.
Die Gruppe von Dusserfold würde besonders Aufmerksamkeit erregen. Von all den Künstlern dieser Gruppe, war Beuys der bekannteste. 1963 vollbrachte er eine Reihe von Aktionen, die mit dem Konzept von Eurasien brechen sollen, das sich in der Idee vom Orient/Okzident im Kontext des Kalten Krieges, den man in Deutschland und dem Rest der Welt erlebt.
In den 70ern wird seine Arbeit politisch radikaler. 1974 vollbringt er die Aktion „Ich mag Amerika und Amerika mag mich“, in der er mit einem echten Kojote arbeitet.
Mehr Information unter: http://www.smb.museum/smb/kalender/details.php?objID=29818
Nancy Guzman
Wenn Sie ein paar schöne Herbsttage in appartments in Berlin verbringen möchten, dann besuchen sie die Nationalgalerie, um diese fantastische Ausstellung zu sehen.
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Übersetzt: Heloise Battista
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