Johnsons Nachlaß nach Rostock

Von einer „literarischen Sensation“ sprach Oberbürgermeister Roland Methling, von „einem glücklichen Tag für Literaturliebhaber“ Bildungsminister Mathias Brodkorb. Und auch wenn Politiker sonst ganz gerne übertreiben, ist der Umzug des Uwe-Johnson-Archives von Marbach in die Hansestadt ein Glücksgriff für die Johnson-Forschung in Rostock. Mit der Unterzeichnung eines „Letter of Intent“ wurde heute gleichzeitig der Grundstein für eine kritische Werkausgabe des Autors gelegt.

In den letzten Jahren wurde Rostock zunehmend bedeutender für die Uwe-Johnson-Forschung. Seit 2009 gibt es eine Stiftungsprofessur an der Universität, ein Jahr später wurde die Johnson-Gesellschaft gegründet, die inzwischen über 100 Mitglieder zählt. So ist der Schritt, den Nachlass eines der wichtigsten Schriftsteller des Landes hierher zu holen, gar nicht so ganz abwegig.

Doch dazu bedurfte es der Zusammenarbeit verschiedener Stellen. Nachdem das Literaturarchiv in Marbach nicht mehr zahlen konnte, entschied die Peter Suhrkamp Stiftung, der Hansestadt den Zuschlag zu geben. / Rostock heute



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