John Lewis – mit dem Piano um die Welt

Der amerikanische Jazzmusiker John Lewis kam am 03. Mai 1920 in Illinois zur Welt.

Mit sechs Jahren begann er mit dem Klavierspiel; nach seinem Dienst in der Armee begann er 1945 durch seine Freundschaft mit dem Bassisten Kenny Clarke in der Band von Dizzy Gillespie.

Lewis schrieb in der Folge auch Arrangemnents für Miles Davis und andere berühmte Jazzmusiker.

Anfang der 1950er Jahre schloss er sich dem Milt Jackson Quartet an, aus dem sich später das weltbekannte “Modern Jazz Quartet” formte, das bis 1974 bestand und in den 1990er Jahren noch einmal eine Widerauferstehung erlebte.

Eine besonders gesuchte Rarität stellt heute die auf dem Atlantic Label erschienene Langspielplatte “Afternoon in Paris” dar, auf der Lewis mit dem früheren Jazzgitarristen und späteren Sänger Sacha Distel zu hören ist.

Mitte der 1970er Jahre spielte Lewis zumeist solo oder mit Kollegen wie dem Pianisten Hank Jones.

Für das gemeinsame Album “An Evening with two grand Pianos” wurden Lewis und Jones mit dem Deutschen Schallplattenpreis 1981 ausgezeichnet.

1992 gab John Lewis sein letztes Konzert auf deutschem Boden.

Der weltweit erfolgreiche Musiker starb am 29. März 2001 in New York City.



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