SCHWUPS! Da gibt es auf dem Blog schon ein neues Rezept und das im neuen Look. Dieser kleine feine Joghurt-Marmorkuchen ist quasi mein Einstand, den ich gerne mit euch feiern möchte. Kaffee bzw. Tee und Kuchen stehen für euch bereit. Kommt ihr vorbei?
Das ich verrückt nach Kuchen bin, dürfte kein großes Geheimnis mehr sein. Marmorkuchen ist da einfach ein Klassiker und darf nie zu kurz kommen. Hier auch eine kleine Liste an Marmorkuchen für euch: KLICK. Für mich sind auch Kuchen, welche mit Joghurt gebacken werden eine ganz besondere Angelegenheit. Sie bekommen dadurch eine etwas feste Struktur, sind aber circa um das 10-Fache saftiger. Und wer würde schon zu saftigem Marmorkuchen Nein sagen?
Ich bin ja diese Woche auch schon wieder unterwegs. Denn es wird ernst. Ich bin am am Mittwoch auf dem Weg nach Linz und treffe dort meine Betreuerin für die Diplomarbeit. Bei der ich auch gleichzeitig ein Seminar für das Schreiben derselben besuche. Ich bin wirklich schon gespannt wie das Gespräch läuft und wir unseren Zeitplan dafür aufbauen werden. Womöglich werde ich euch in den nächsten Monaten noch oft genug „vorjammern“, dass ich an meiner Arbeit schreibe. Ihr seid gewarnt worden.
Als Reisproviant packe ich mir da gerne einen Kuchen ein. Schnell, einfach und auch handlich. Kann man also getrost auf dem Beifahrersitz platzieren und während dem Fahren rübergrapschen. Die paar Brösel in meinem Auto nehme ich dann gerne in Kauf. Für was gibt es denn sonst die Staubsauger, die jegliche Kuchenreste aus Autositzen entfernen? Ich wüsste ja sonst keinen anderen Verwendungszweck, ihr etwa?
Marmorkuchen, der Allrounder.
Man kann ihn natürlich auch anders backen. Immer wieder neu erfinden und auch die unterschiedlichsten Gimmicks einbauen. Erst vor Kurzem habe ich einfach aus Lust und Laune heraus ein paar Schokoladensplitter mit in den Teig geworfen. Ja genau, geworfen. Ihr müsst euch das jetzt ungefähr so vorstellen: Kevin stellt sich auf eine Trittleiter, mit Schokostreuseln in der Hand und mit Schwung in Richtung Rührschüssel. Ja genau so war das. NICHT!
Aber ja. Ich und mein Marmorkuchen düsen dann jetzt mal los, weil sonst komme ich auch noch zu spät und das wäre ein wenig peinlich, wenn man schon so einen Termin hat. Euch wünsche ich jetzt noch einen wundervollen Montag und das Wochenende „naht“ mit großen Schritten (zumindest hoffen wir es). Wir sehen uns dann am Mittwoch auch schon wieder. Bis dahin: TSCHAU!
Joghurt Marmorkuchen
- 200g Staubzucker
- 1Packung Vanillezucker
- 4 Eier
- 100ml Öl
- 200g Vanille-Joghurt
- 300g Mehl
- 1Prise Salz
- 1EL Backpulver
- 2EL Kakaopulver
- Staubzuckerzum Bestreuen
- Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (165°C Umluft), den Rost in der Mitte platzieren und eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstauben.
- Staubzucker, Vanillezucker und Eier in eine große Schüssel geben und aufschlagen.
- Unter Rühren das Öl hinzufügen. Danach den Joghurt und erneut gut miteinander verrühren.
- Mehl, Salz und Backpulver in einer kleinen Schüssel mischen und zur restlichen Masse sieben.
- Kurz verrühren, bis sich alles verbunden hat.
- Etwa die Hälfte des Teiges in die Gugelhupfform füllen.
- Zum restlichen Teig das Kakaopulver geben und gut miteinander verrühren.
- Nun auch diesen Teig in die Form füllen und mit einem Streichmesser verwirbeln.
- Den Kuchen für 30-35 min. backen und danach abkühlen lassen, aus der Form stürzen und mit Staubzucker bestreuen
Der Beitrag Joghurt Marmorkuchen, der Reiseproviant erschien zuerst auf Law of Baking.