Ihre Forderungen zur Klimarettung, wie Kohleausstieg oder gar die, ab 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen – für viele ein Grund, doch nochmal die Grünen zu wählen und das jämmerliche Versagen der Grünen z.B. im Hamburger Senat zu ignorieren.
Und jetzt: Eine Frau namens Peter (angeblich vom linken Flügel der Grünen, früher Fundis genannt) und ein Mann namens Özdemir (schon immer von rechten Flügel, bei den Grünen immer noch Realos genannt) entlarven ihre Partei als politisch beliebig, und beweisen, dass auch Grüne für Regierungsposten ihre politischen Überzeugung an Merkels Garderobe abzugeben bereit sind. Die beiden verkündeten, dass sie auf Terminen für den Kohleausstieg und das Ende der Dreckschleudern auf den Straßen nicht mehr bestehen.
Heißt im Klartext: Eine sogenannte Jamaika-Koalition könnte dann den Willen zu einer Klimaschutzpolitik verkünden – und wenns halt in dieser Legislaturperiode nicht klappt, Pech gehabt. Versprochen hatte man ja nichts Konkretes.
Bringt doch nichts? Doch: 2-3 Ministerposten für die Grünen Umfaller, dazu 4-6 Staatssekretäre. Es muss sich doch endlich wieder lohnen, bei den Grünen Politik zu machen…