
Diese robuste Pflanze begegnete uns voriges Jahr auf unserer Tour zum Nordkap bis weit hinauf zum Polarkreis. Erst einige Kilometer nördlich des Polarkreis waren kein Mädesüss mehr zu finden. Vielleicht ist es ihm dann dort doch zu kalt.
Mädesüss ist eine uralte Heilpflanze, die schon die Wikinger und Kelten aus gutem Grunde nutzten. Denn:
Mädesüss enthält Salicylsäure!
Salecylsäure ist nichts anderes als das natürliche Pendant der Acetylsalicylsäure, ja genau dem Mittel, welches in diversen Medikamenten gegen Kopfschmerzen enthalten ist. Wer nun aber die natürlichere Variante bevorzugt, der kann sich momentan ganz einfach seinen Mädesüsstee trocknen, der dann im Fall der Fälle getrunken werden kann.
Mit dem "Knacktest" werden auch Sie sehr schnell heraus finden, wann die Trocknung abgeschlossen ist. Nehmen Sie dazu einfach einige getrocknete Blätter in die Hand und versuchen sie zu zerbrechen. Wenn es hörbar knackt und die Bläter wie von selbst zerbröseln, dann ist die Trocknung abgeschlossen.
Der Rest ist dann sehr schnell erzähl. Streifen Sie einfach die getrockneten Blätter über einem großen Tisch ab und füllen diese in ein Gefäss, welches Sie trocken aufbewahren. Schon kann der nächste Herbst und Winter kommen und Sie werden sehen, bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit & Co. wirkt dann manchmal so ein Tässchen Mädesüsstee wunder.
Auch bei anderen Leiden kann Mädesüss helfen. Ein Kunde schrieb uns kürzlich: "Guten Tag, wieder einmal bestelle ich Ihren hervorragenden Mädesüßsaft, um damit rheumatische Beschwerden meiner Eltern zu lindern." Mädesüsssaft und Mädesüssgeleé erhalten Sie übrigens auf Balticproducts.eu.