Jedermännchen

Deutsches Jedermännchen des beginnenden 21.Jahrhunderts

“Damals war Darius Kopp ein deutsches Jedermännchen des beginnenden 21.Jahrhunderts. Wohnort selbstverständlich Berlin, Berufsfeld selbstverständlich irgendwas mit IT und neuen Medien. Kopp war ein harmloser Durchschnittstyp aus dem Heer der neuen Angestellten: ein fröhlicher Business-Boy, der glaubte, es geschafft zu haben, ein williger Söldner der jüngsten Spielformen des Kapitalismus, also immer bereit, die bestehenden Verhältnisse gegen jedweden Vorwurf zu verteidigen: Wer sich nicht arrangiert, lebt verkehrt. Ein chronischer Positiv-Denker, der sich für unangreifbar und das Komasaufen mit seinen spätpubertären Freunden für eine angesagte Form der Wochenendgestaltung hielt. Kopps Rosenkranz kannte nur eine Gebetsformel: Es wird schon gutgehen.”

Aus Rezension FAZ vom 06.09.2013 zu “Das Ungeheuer” von Terezia Mora



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