Wir wissen nicht, ob der prestigereiche schwedische Posaunist Nils Landgren etwas besonderes gefühlt hat, ob er das Gefühl hatte während des Schlafs etwas verloren zu haben, als er Bengt-Annr Walling und Eje Thelin kennenlernte. Denn wir glauben, dass es Tage in unserem Leben gibt, die alles verändern und dass es mehr als ein Zeichen in unserer Umgebung dafür geben muss, dass sich etwas verwandeln wird. Aber vielleicht sind wir selbst diejenigen, die im Nachhinein diese Zeichen interpretieren, und so ein neues Bild in unserem Kopf kreiieren, über das was passiert ist.
Egal wie, ist es so, dass die Lexika das Zusammentreffen von zwei legendären Jazzgrößen Schwedens dokumentieren, das dazu geführt hat, dass Landgren den Weg der klassischen Musik der Konservatorien von Karlstad und Arvika verließ, um sich auf den Weg der Improvisation zu begeben.
In seiner langen Karriere als Solist und Sessionmusik hat Landgren schon seit langer zeit die kreative Führung des Jazzfestivals in Berlin übernommen, eins der wichtigsten in Europa, dessen diesjährige Auflage http://www.berlinerfestspiele.de/en/aktuell/festivals/07_jazzfest/jazz_start.php in der über 200 Musiker in zwei Formationen auf über 24 Konzerten spielen werden, etwas Besonderes sein wird.
Denn seit über 40 Jahren taucht die deutsche Hauptstadt im November in Melancholie, die dieses Jahr nur durch die Tatsache erhöht wird, dass dieses Jahr der legendäre Musiker sich von den Bühnen verabschiedet.
Aber die Hommage gilt nicht nur Landgren, im Programm sind auch einige Tributkonzerte an Nino Rota vorgesehen, dessen 100 Todestag dieses Jahr gefeiert wird.
Und als ob man dem etwas noch hinzufügen könnte ist, wird der polnische Jazz mit einer Riege außergewöhnlicher Jazztalente des Jahres vertreten sein, wie Tomasz Stanko, Leszek Mozdzer, Adam Pierconczyk, Olés Brothers und die Ausstellung „Nebeneinander: Polen-Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte im Martin-Gropius Bau
Charles Lloyd, Ida Sand, Lizz Wright, Gregory Porter, das Quinttet Swallow von Carla Bey und die Blue Touch Paper von Collin Tomis sind nur einige der Namen, die auf den Bühnen dieses Festivals zu sehen sein werden und die zwischen dem haus der Berliner Festspiele, A-Trane, Quasimodo, dem Georg-Neumann-Saal und dem Hotel Savoy verteilt sein werden.
Paul Oilzum
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Übersetzt: Heloise Battista
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