Japanischen Reis kochen – Schritt für Schritt [für Reiskocher]

Erstellt am 25. Oktober 2019 von 1mal1japan

In Japan wird Reis als die eigentliche Hauptmahlzeit angesehen, du der weitere Beilagen gereicht werden! Daher sollte jeder Fan der japanische Küche wissen, wie man japanischen Reis richtig kocht! Der Trick für perfekten Reis besteht lediglich in der optimalen Vorbereitung der Reiskörner! 

Zur Vorbereitung wird der lose Reis in kaltem Wasser gewaschen, sodass sich die Stärke von der Samenschale löst und die Körner später gut zusammenkleben. Das Zusammenkleben der Reiskörner ist typisch und sehr wichtig für japanischen Reis: So ist es einfacher, den Reis mit Essstäbchen aufzunehmen und aus ihm perfekte Onigiri zu formen!

Auch die ideale Menge an Kochwasser zu bestimmen, ist ein wichtiger Punkt – dazu immer zuerst in der individuellen Kochanleitung des Reis nachlesen! Generell gilt allerdings, dass genausoviel Wasser wie Reis verwendet wird. Also auf 100g Reis kommen 100ml Wasser!


Welchen Reis?

– Hintergrundwissen –

Am besten solltest du für japanische Rezepte und Gerichte einen rund- bis mittelkörnigen, weißen Reis verwenden. Die beste Reis-Sorte, die dazu in Deutschland verfügbar ist, heißt „Calrose“ und wird auch gerne als „Sushi-Reis“ verkauft.

Dieser Reis stammt meistens aus Italien oder Kalifornien (USA) und besitzt fertig gegart eine weiche Konsistenz, ist sehr mild im Geschmack und klebt gut zusammen.

Bei 1mal1japan verwenden wir am liebsten den kurzkörnigen Reis von Itakomachi, der auch bei uns im Onlineshop angeboten wird:

Reis von Itakomachi.

Mehr Details zum Reis von Itakomachi findest du hier bei uns im Onlineshop.

Alternative: Du kannst auch im Supermarkt erhältlichen Milchreis verwenden, der in seinen Eigenschaften einem japanischen Reis sehr ähnlich ist. Dann natürlich nicht in Milch, sondern in Wasser kochen!

Vergiss bei der Zubereitung des Reis nicht mit einem würzigen Essig (auch Komesu genannt, also Reis- oder Getreidessig) zu arbeiten! Dieser gibt dem weißen Reis eine leicht säuerliche Note und darf bei japanischem Reis nicht fehlen:

Komesu (Getreidessig) von Mizkan.

Mehr Details zum Getreideessig von Mizkan findest du hier bei uns im Onlineshop.

Und nun wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen beim japanischen Reis kochen!

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