Japanische Küche – Ramen selbstgemacht

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich euch ja vom KomeKome in Nürnberg und deren tolle Ramensuppe erzählt. Das wollten wir so oder so ähnlich auch nachkochen und haben uns letztes Wochenende freestyle rangewagt. Vorweg kann ich gleich sagen – es hat gut geschmeckt, aber die Grundbrühe war zu dünn. Wir haben nämlich nur 3 Rinderknochen zum Auskochen gekauft, dabei hätte es mindestens ein Kilo sein müssen. Aber von vorn:

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Was also kam rein in die Suppe?

  • Rinderknochen (alternativ können es auch Schweineknochen sein)
  • Tafelspitz (ca 600 Gramm)
  • Zwiebeln
  • Suppengemüse (Möhren, Lauch, Sellerie)
  • Brokkoli
  • Sojasoße
  • Reisessig
  • Gewürze nach Belieben

Als Einlage kam zum Schluss (kurz vor dem Servieren) hinzu:

  • Nudeln natürlich (spezielle Ramennudeln vom Asiaten)
  • Sprossen (frisch)
  • Kimchi (chinesischer Kohl vom Asiaten)
  • Surimi
  • Koriander (frisch)
  • Champignons
  • Frühlingszwiebeln
  • Algenblätter (vom Asiaten)
  • 1 hart gekochtes Ei

Die Zubereitung:

Zuerst mussten die Knochen mindestens 3 Minuten in kochendem Wasser verbringen, da so die Harnsäure weggespült wird, die bei manchen Menschen Gicht auslösen kann. Danach wuschen wir diese unter fließendem Wasser ab und setzten sie in einem frischen Topf mit ca 2 Liter Wasser erneut auf. Hinzu kamen 2 halbierte Zwiebeln inklusive der Schale, da diese ihre Farbstoffe an die Brühe abgibt.

Nach 1 1/2 Stunden haben wir die Zwiebeln und Knochen herausgeholt und dafür den Tafelspitz hinzugefügt und das Ganze erneut eine Stunde köcheln lassen. Eine halbe Stunde bevor man die Suppe servieren möchte, sollte das Gemüse (Brokkoli, Suppengemüse) hinzugefügt werden. Außerdem haben wir zu diesem Zeitpunkt abgeschmeckt und festgestellt, dass uns die Flüssigkeit nicht kräftig genug schmeckt. Hier konnten wir einiges mit Sojasoße und Reisessig verbessern. Während die letzten Minuten angebrochen sind, bereiteten wir schon die Einlage vor. Das hieß, Pilze schnippeln, Sprossen waschen, Koriander und Lauchzwiebeln hacken, Eier kochen und natürlich die Nudeln zubereiten. (Wir gehen ja immer zum asiatischen Supermarkt unseres Vertrauens, wo es eine riesige Auswahl an Nudeln gibt. Da haben wir uns einfach beraten lassen, welches die beste Sorte für unser Ramen ist. Ich empfehle Reisnudeln, in denen nur drei Zutaten sind: Reismehl, Wasser und Salz. Auch das Kimchi haben wir dort im Glas aus dem Kühlregal geholt, da das selbst einlegen und die Ziehzeit des Kohls schon gut 1 Woche benötigt.)

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Sobald die Suppe fertig war, konnte man den Tafelspitz herausholen und in Scheiben schneiden. Dann füllten wir die Nudeln in eine Schüssel, fügten die Brühe mitsamt dem Gemüse und dem Fleisch hinzu und setzten nach Belieben die Einlage obendrauf.

Fazit:

Wir konnten 3 Tage von der Suppe essen und sie ist uns fürs erste Mal recht gut gelungen. Dennoch werden wir beim nächsten Versuch mehr Knochen verwenden oder gleich variieren, indem wir eine Fischfondgrundlage mit Misopaste benutzen. Die Einlagevarianten sind unendlich, aber das Highlight für mich war der butterzarte Tafelspitz. Ich gebe uns 3 1/2 Sterne :)

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