Der Autobauer Ford ist besorgt und äußert dies auch gegenüber der EU. Er fordert die EU auf, gegen bestehende Handelshemmnisse in Korea und Japan aktiv zu werden.
Ford-Europa-Chef Stephen Odell erklärte, das die Fahrzeugimporte aus Südkorea nach Europa in den letzten Jahren um über 40 Prozent auf mehr als 400.000 Einheiten angestiegen. Im gleichen Zeitraum sanken die Exporte aus der EU nach Südkorea hingegen um 13 Prozent auf knapp 73.000 Einheiten. Ähnlich ist es auch mit Japan. Doch wer ist dafür verantwortlich?
Vorgegebene Quoten, zu erfüllende Spezialnormen und schwer erhältliche Lizenzen.
Ändert man daran nichts, befürchtet die europäische Automobilindustrie Mitarbeiter abbauen zu müssen, ist sich der Ford-Manager sicher. 2,2 Millionen Arbeitsplätze in der EU sind davon abhängig.
Quelle: auto-presse.de