Japan: Fukushima und die Misopaste

Japan: Fukushima und die Misopaste
Ein Food Blog ist ein Food Blog und dennoch wird wieder einmal deutlich, dass in dieser eng vernetzten Welt  nichts losgelöst betrachtet werden kann. Japan, das ist die Seele dessen, was wir als Asia Küche bezeichnet.  Natürlich ist diese Aussage nicht korrekt, denn die japanische Küche ist überhaupt nicht mit der chinesischen, koreanischen oder gar thailändischen Küche zu vergleichen.Japan, dessen tausend Kilometer lange Insel Honschu nun um zweieinhalbmeter auf unserer  Globus verschoben worden ist, befindet sich um Chaos. Was ist passiert?  Ziemlich veraltete Atomkraftwerke haben ein  extrem starkes Erdbeben überstanden, nur vergaß man in diesem hochtechnisierten Land, die Notstromaggregate gegen einen Tsunami abzusichern.  So schwer es ist, eine Küste oder ein ganzes Land vor einem Tsunami zu schützen, so einfach ist es, ein garagengroßes Notstromaggregat vor einer haushohen Welle in Schutz zu nehmen. Wenn man nur wollte. Und darum haben wir es wieder, das neu Tschernobyl, auch wenn man uns glauben machen möchte, das keine echte Kernschmelze stattgefunden hätte. Brennstäbe schmelzen aber nun einmal, wenn sie nicht ständig von ausreichend Kühlwasser umgeben sind. Und dafür braucht es Pumpen und dafür braucht es Strom.Muss ich jetzt in den nächsten Asia Markt rennen und mich mit unbelastetem Reis, Sake, Soja, Mirin, Bonitoflocken, Miso, Kombu, Nori und dergleichen eindecken, wie es zur Zeit in Hongkong praktiziert wird? Ich hoffe nicht und werde es nicht tun.
Wer den Behördenangaben nicht traut kann einen Blick auf einen privat lifestream geschalteten Geigerzähler werfen. Hier Tokio etwa 250 km von Fukushima entfernt. Die Radioaktivität wird in cpm gemessen. 10 bis 15 cpm gelten scheinbar als normal.

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