Trockenes, hartes Tessinerbrot
Selbst bei optimalster Haushaltführung können Brotreste anfallen, die mit der Zeit trocken werden. Wer Haustiere hat, verfüttert sie gerne, doch eigentlich ist trockenes Brot viel zu schade dafür. Trockenes Brot – egal ob von Weiss- oder Vollkornbrot – gilt nämlich als Küchengold, das wertvoll ist und sehr vielseitig eingesetzt werden kann!
Milch als Weichmacher
Neben den bekannten Verwendungsvarianten wie zum Beispiel der Herstellung von Paniermehl oder dem Zubereiten von Fotzelschnitten kann altes Brot auch als Grundlage für ein frisches Brot genutzt werden. Ein tolles Rezept dafür haben wir in der Betty Bossi-Zeitung gefunden:
Dazu übergiesst man 150 g altes Brot mit 2 dl Milch, mixt alles fein im Cutter. Dann gibt man 100 g Weissmehl, 100 g Vollkornmehl, 1 dl Wasser, 1 TL Salz und ein Beutel Trockenhefe bei und mischt alles, bis ein Teig entsteht. Den Teig lässt man ca. 1 Stunde aufgehen und formt dann das Brot, bestreicht es mit wenig Wasser und bestäubt es mit Mehl.
Das neue Brot entsteht
Das Brot backt man ca. 10 Minuten bei 240 Grad, anschliessend reduziert man die Hitze auf 180 Grad und backt das Brot ca. weitere 30 Minuten fertig.
Fein duftend und frisch
Das neue, frische Brot schmeckt superfein und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir ein altes, trockenes Brot auf diese Weise wiederverwertet haben!
Sehr fein!
Was macht Ihr mit altem Brot?
Das Betty Bossi-Rezept findet Ihr hier, 10 weitere Alternativen zum Wegwerfen von Brot findet Ihr hier im Überblick.
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!