In Jailbreak(2017) geht es um eine Spezialeinheit, die den mutmaßlichen Gangsterboss Playboy in ein Gefängnis überführen. Auf den Kopf des Playboy ist ein Kopfgeld ausgesetzt worden. Als die Polizisten in dem Gefängnis angekommen sind, bricht dort die Hölle los.Jailbreak ist ein Versuch an die Klasse von „The Raid“ anzuschließen. Leider funktioniert das absolut nicht. Die ersten 25 Minuten des Films werden mit der Vorgeschichte von Playboy und den Polizisten sehr langweilig verschenkt. Diese kann man bedenkenlos im Schnellvorlauf überspringen. Die Kämpfe innerhalb der Gefängnismauern sind gut in Szene gesetzt. Es wird mit Fäusten,Stöcken, Stangen und Macheten auf einander eingekloppt bis der Arzt kommt. Viel zu oft sieht man bei den Schlägen und Tritten das sie ins Leere gehen, aber der Gegner effektvoll den Getroffenen spielt und zu Boden geht.Die Story hat soviel Potential, aber es fehlt noch viel um den Film aus der Mittelklasse in die Oberliga der Martial Arts Filme zu bringen. Absolut unpassend finde ich die Slapstick Einlagen von einen der Polizisten und des vermeintlichen Gangsterbosses Playboy.Für Martial Arts Fans ist dieser Film durchaus empfehlenswert.Der Film ist ab 18 Jahren freigegeben.
Hier ist der Trailer:
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