Jahrestagung der Leopoldina

LeopoldinaWarum mag ich Katzen und mein Mitbewohner Fußball? Warum sind man­che Menschen immer gut drauf und andere depres­siv? Warum kön­nen die Leute auf der Jahrestagung der Leopoldina lange Vorträge mit kur­zen Pausen genie­ßen, wäh­rend andere viel mehr Spaß auf dem par­al­lel lau­fen­den Hallenser Salzfest haben?

“Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?”, ist neben den Fragen nach Leben im All oder nach dem Tod und direkt nach dem “Warum das alles?” wohl die größte Fragen, die man sich über­haupt stel­len kann. Die Antwort ist per­sön­lich und poli­tisch bri­sant, denn sie hilft uns dabei, nicht nur zu akzep­tie­ren, son­dern viel­mehr wert­zu­schät­zen, dass wir alle unter­schied­lich sind und den­noch in einer gerech­ten Welt leben wol­len.

5 Jahre Nationale Akademie

In Deutschland gibt es acht grö­ßere wis­sen­schaft­li­che Akademien, die den wis­sen­schaft­li­chen Austausch zwi­schen ver­schie­de­nen Disziplinen und lang­fris­tige Forschungsprojekte för­dern. Regelmäßig wer­den Stellungsnahmen publi­ziert, die poli­ti­sche Debatten sowohl ansto­ßen als auch Handlungsoptionen emp­feh­len. In einer Gesellschaft, die mit Entscheidungen zu ethi­schen Problemen wie der Stammzellforschung, Präimplantationsdiagnostik oder Sterbehilfe kon­fron­tiert ist, muss es kom­pe­tente und vor allem unab­hän­gige poli­ti­sche Beratung geben. Vor fünf Jahren wurde die Leopoldina in Halle zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt und ver­tritt die deut­sche Wissenschaft seit­dem inter­na­tio­nal in ver­schie­de­nen Gremien. Einmal im Jahr lädt sie ihre Mitglieder und die Öffent­lich­keit zur Jahresversammlung nach Halle ein. Am ver­gan­ge­nen Wochenende prä­sen­tier­ten renom­mierte Wissenschaftler die Sahnehäubchen ihrer Forschung in all­ge­mein ver­ständ­li­chen Vorträgen zum gro­ßen Jahresthema: “Geist-Gehirn-Genom-Gesellschaft. Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?”

Die Festansprache hielt Schirmherr der Leopoldina und Bundespräsident Joachim Gauck. Er betonte zur Freude der anwe­sen­den Forscher die Bedeutung von Bildung und Forschung für die Gesellschaft und der dafür not­wen­di­gen finan­zi­el­len Mittel.
Den Festvortrag hielt der viel­fach aus­ge­zeich­nete und 1996 zum Leopoldina Mitglied gewählte Biopsychologe Onur Güntürkün über die Wechselbeziehung aus Geist und Gehirn. Wir sind letzt­lich das Ergebnis unse­rer im Gedächtnis (und damit Gehirn) abge­spei­cher­ten Erfahrungen. Diese sind nicht sta­tisch, son­dern hoch­gra­dig dyna­misch und wir­ken auf sich selbst und andere zurück.

Die Vorträge wur­den in vier Sessions nach den jewei­li­gen Teilgebieten wie in einem Reigen geord­net: I Genom-Gehirn, II Gehirn-Geist, III Geist-Gesellschaft, IV Gesellschaft-Genom.

I Genom-Gehirn: wie beein­flus­sen wel­che Gene das Gehirn

Um den Einfluss des Genoms auf das Gehirn zu unter­su­chen, brau­chen die Forscher Methoden, mit denen sie ziel­ge­rich­tet bestimmte Gene mani­pu­lie­ren (z. Bsp. an- und aus­schal­ten) und dann die Wirkung auf Gehirn und Verhalten unter­su­chen kön­nen. Der  Öster­rei­cher Dirk Trauer und seine Mitarbeiter haben Membranrezeptoren ent­wi­ckelt, die sich mit Licht steu­ern las­sen. Man bekommt schon eine kleine Gänsehaut, wenn man im Film sieht, wie sie sich die Gen-manipulierten Zebrafischlarven von einer sim­plen Taschenlampe quasi an- und aus­schal­ten las­sen (Photoanästesie). Ist das auch mit Rottweilern oder gar Menschen mög­lich? Mit die­sen Methoden las­sen sich aber nicht nur Fischlarven gefü­gig machen son­dern evtl. auch Blindheit hei­len.

Bei Fischen inves­tie­ren beide Eltern übri­gens rela­tiv gleich viel in ihren Nachwuchs. Mit dem Erscheinen der Säugetiere änderte sich das: Weibchen inves­tie­ren sehr viel mehr an kör­per­li­chen Ressourcen und Zeit in die Jungtiere als Väter, die quasi nur den hal­ben Chromosomensatz und viel­leicht ein wenig Nahrung bei­steu­ern. Bernhard Horsthemke fasste Untersuchungen zum soge­nann­ten “Imprinting” zusam­men, die Geschlechts-spezifische Aktivierung von etwa 100-200 Genen, je nach­dem ob sie aus dem Sperma oder der Eizelle kom­men. Demnach haben Väter ein gro­ßes Interesse an schwer­ge­wich­ti­gen Föten, die sich alle Ressourcen der Mutter neh­men, die sie krie­gen kön­nen. Mütter hin­ge­gen möch­ten ihre Ressourcen für sich und wei­tere Babys auf­spa­ren. Wahrscheinlich auf­grund die­ser Interessensasymmetrie, ist das Gen für einen bestimm­ten Wachstumsfaktor im Sperma, hin­ge­gen des­sen Gegenspieler in der Eizelle ange­schal­tet. Mäuseföten, die beide Chromosomensätze (expe­ri­men­tell) von der Mutter haben, wei­sen schwe­rere Gehirne auf, der dop­pelte männ­li­che Chromosomensatz führt zu leich­te­ren Hirnen. Sorgen müt­ter­lich geprägte Gehirne für einen grö­ße­ren Neocortex und damit für ein bes­se­res sozia­les Gefüge, wie es die “Social Brain Hypothesis” vor­her­sagt?

Mit dem Einfluss des sozia­len Umfelds auf das Gehirn kennt sich Andreas Meyer-Lindenberg bes­tens aus. Er hält die “Dekade des Gehirns” für been­det, mit den gewon­ne­nen Methoden kön­nen wir jetzt die “Dekade des psy­chi­schen Krankheiten” ein­lei­ten. Warum nei­gen in der Stadt Geborene und Migranten eher zu Schizophrenie? Wie kön­nen wir zukünf­tig im Städtebau die Erkenntnisse der Hirnforschung ein­flie­ßen las­sen? Wie wir­ken sich insta­bile Hierarchien auf unser Gehirn aus? Seine Untersuchungen zei­gen z.B., dass unser Gehirn Menschen mit höhe­rem Status mit star­ken neu­ro­na­len Antworten reprä­sen­tiert, Menschen mit einem gerin­ge­ren Status als dem unse­rem jedoch quasi igno­riert!

Andere Menschenarten wie die Neanderthaler hat­ten mit den psy­chi­schen Folgen des Städtebaus eher keine Probleme. Warum eigent­lich nicht? Wie und warum schaffte sich homo sapi­ens in den nur etwa 200.000 Jahren seit sei­nem Erscheinen auf der evo­lu­tio­nä­ren Bühne eine künst­li­che hoch­tech­no­lo­gi­sierte Welt, in der er an psy­chi­schen Krankheiten lei­det, wäh­rend sich die Steinwerkzeuge in den über 200.000 Jahren, die die Neanderthaler auf der Erde leb­ten, kaum ver­än­der­ten? Eine sehr große Frage, die den viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Genetiker Svante Pääbo aus Schweden umtreibt.

Da er seit 1990 hier­zu­lande forscht, hielt er sei­nen Vortrag auch auf Deutsch, was immer ein wenig an eine Mischung aus IKEA- und WASA-Werbung erin­nert. In Gestik und Tonfall erin­nert der mes­ser­scharf den­kende hagere Wissenschaftler aber eher an einen Geschichtenerzähler, der einer Gruppe neu­gie­ri­ger Kinder etwas über ein weit ent­fern­tes Land erzählt. Und seine Geschichten sind so span­nend, dass man im Verlauf sei­nes Vortrags wahr­schein­lich eine Stecknadel auf den Boden fal­len hören könnte. Er berich­tet von den tech­ni­schen Schwierigkeiten und der letzt­end­lich erfolg­rei­chen Sequenzierung des Neanderthaler-Genoms und den damit ver­füg­ba­ren Methoden zur Untersuchung des gene­ti­schen Unterschieds zwi­schen die­sen bei­den so unter­schied­li­chen Menschen-Unterarten. Konzentriert man sich auf die Protein-kodierenden Gene (und nicht den über­wie­gen­den Rest der soge­nann­ten regu­la­ti­ven DNA Abschnitte), zäh­len die Genetiker ganze 87 Gene mit 96 Aminosäureunterschieden. Nicht gerade viel bei etwa 20.000 Genen. Pääbo pickt sich ein viel-erforschtes Gen her­aus, das sich in gleich drei Aminosäuren von dem unse­res nächs­ten leben­den Verwandten, den Schimpansen, jedoch an kei­ner Stelle von der Neanderthaler-Kopie unter­schei­det und in Zusammenhang mit der Evolution des Sprechens steht. Aus noch unpu­bli­zier­ten Studien geht her­vor, dass das Genprodukt über Verstärkungslernschleifen den Über­gang von dekla­ra­ti­vem zu pro­ze­du­ra­lem Gedächtnis ermög­licht, also dabei hilft, neue Bewegungsabläufe zu auto­ma­ti­sie­ren.

Ein Thema, das übri­gens auch den Gast für den Abendvortrag auf­hor­chen las­sen könnte. Der aus Israel stam­mende und Holocaust-Überlebende Nobelpreisträger Daniel Kahnemann forscht in Princeton u.a. an  kogni­ti­ven Verzerrungen. Hierbei han­delt es sich um Phänomene der sub­jek­ti­ven Wahrnehmung bei der Interpretation der Umwelt. In vie­len sehr anschau­li­chen Beispielen führt der fast 80-jährige Psychologe vor, wie leicht wir uns in unse­rer Wahrnehmung täu­schen las­sen, wem wir ver­trauen und was wir als erwie­sen hin­neh­men. Kahnemann nimmt hier auch Bezug zur den kata­stro­pha­len Daten aus ame­ri­ka­ni­schen Umfragen zur Kreationismus-Debatte. Denken kos­ten Energie, wes­halb wir lie­ber ver­trau­ens­vol­len Personen das Denken über­las­sen. “Wir sind so beschäf­tigt mit Fehlermachen, dass wir gar keine Zeit haben, sie zu bemer­ken!”

Er teilt unser Denken in zwei Kategorien: Typ 1 und Typ 2 Denken. Mit dem Typ 1 fasst er alle spon­ta­nen, schnel­len asso­zia­ti­ven (auto­ma­ti­sier­ten) Gedanken zusam­men, z.B. beim Sehen der Formel 2+2=. Typ 2 – Denken benö­tigt Reflexion und energie-aufwendigeres Nachdenken. Alles in Allem also nichts wirk­lich Neues und den­noch furcht­bar wich­tig in einer Welt, in der mög­lichst objek­tive Entscheidungen für ein gerech­tes Zusammenleben getrof­fen wer­den müs­sen.

II Gehirn-Geist: Freier Wille und Miniaturgehirne

Über die klas­si­schen und neu kon­zi­pier­ten Libet-Experimente, wel­che ein dem Handeln vor­aus­ge­hen­des Bereitschaftspotential im Gehirn offen­le­gen und damit die Idee des soge­nann­ten Freien Willen hin­ter­fra­gen, refe­rierte Patrick Haggard aus London. Er und sein Team konn­ten zei­gen, dass bei gerin­ger Stimulation der ent­spre­chen­den kor­ti­ka­len Motorareale der Wille ent­steht, den jewei­li­gen Körperteil auch zu bewe­gen. Bei inten­si­ve­rer Stimulation kommt es schließ­lich auch dazu. In sei­nem Schlusswort betonte er, dass eine Bestrafung in der Rechtsprechung wei­ter­hin nötig sei um zu ler­nen, sein “Gehirn auf poli­tisch kor­rekte Weise zu benut­zen”.

Martin Giurfa aus Toulouse stach mit sei­nem Thema aus der Referentenliste ein­deu­tig her­vor: Er unter­sucht die kogni­ti­ven Leistungen des Bienengehirns und prä­sen­tierte ein­drucks­voll, dass Honigbienen in der Lage sind, all­ge­meine Regeln, wie das Konzept “gleich/ ungleich” zu extra­hie­ren. Ob sie dafür eine gewisse Form des Bewusstseins benö­ti­gen, wurde nicht dis­ku­tiert, wäre aber hoch­span­nend!

Der Neuropsychologe Thomas Elbert arbei­tet an der Universität Konstanz zu Trauma-Forschung und hat u.a. eine Menge zur Therapie von tief-traumatisierten Kindersoldaten beige­tra­gen.

III Geist-Gesellschaft: Wie geht die Gesellschaft mit den Erkenntnissen der Neurobiologie um?

Die erste (!) refe­rie­rende Frau auf der Tagung, Elisabeth André von der Universität Augsburg ist Informatikerin und eine Koryphäe auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Kommunikation. Sie prä­sen­tierte ihre Forschung zu simu­lier­ten Emotionen. Ihre empa­thi­schen Roboter und ani­mier­ten Figuren wer­den sowohl bei Walt Disney, als auch für  Präventivmaßnahmen gegen Mobbing an Schulen oder in der Gender- und Rassismusforschung erfolg­reich ein­ge­setzt.

Die zweite Frau in der Runde, Bettina Schöne-Seifert ist Mitglied im Nationalen Ethikrat und machte in ihrem Vortrag klar, dass die meis­ten popu­lä­ren Vorwürfe gegen­über den Neurowissenschaften zu Biologismus und Reduktionismus inhalts­arm und feh­ler­haft seien.

Hans-Peter Blossfeld arbei­tet auf dem Gebiet der Lebensverlaufsforschung und ergrün­det die sozio­öko­no­mi­schen Mechanismen, die dazu füh­ren, dass  Kinder unter­schied­li­che Lebens- und Bildungswege ein­schla­gen, obwohl sie die­sel­ben intel­lek­tu­el­len Voraussetzungen mit­brin­gen. Ein poli­tisch sehr aktu­el­les Thema, wenn es um Betreuungsgeld und Ganztagsschulen geht.

Einen his­to­ri­schen Abriss zur Geschichte der “Seele” und des “Freien Willens” zeich­nete der Leiter der inter­dis­zi­pli­när for­schen­den Berlin School of Mind and Brain, Michael Pauen. Gegen Ende nimmt er der gan­zen Debatte um die Revolution der foren­si­schen Kriminalistik (“Gehirne bestra­fen”) den Wind aus den Segeln, da er die Alltagserfahrungen (das sub­jek­tive Gefühl der Willensfreiheit) für stär­ker hält als die Wirkung von neu­ro­bio­lo­gi­schen Erkenntnissen auf unser per­sön­li­ches Handeln.

IV Gesellschaft-Genom: Zwillingsstudien und Epigenetik

In der letz­ten Session schloss sich der Kreis: Eric Turkheimer von der University of Virginia sprach über die alte nature-nurture Debatte, den Einfluss der Gene und der Umwelt auf das Verhalten. Um diese mög­lichst sau­ber von­ein­an­der zu tren­nen, unter­sucht er ein- und zwei­ei­ige Zwillinge, ver­gleicht aber auch das Genom von Schizophrenie Patienten mit denen von Kontrollgruppen. Sein Interesse gilt nicht mehr dem “WIE VIEL” des Verhaltens wird durch das Genom erklärt, son­dern “WAS” ver­ur­sacht die Unterschiede.

Der Wissenschaftshistoriker Volker Roelcke von der Universität Gießen behaup­tete in sei­nem Vortrag, dass die meis­ten wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse nicht ziel­ge­rich­tet son­dern zufäl­lig auf­ge­deckt wer­den und man zu lange an wis­sen­schaft­li­chen Dogmen, wie z.B. an dem zen­tra­len bio­lo­gi­schen Dogma der Einbahnstraße zwi­schen DNA und Protein fest­ge­hal­ten hätte. In der anschlie­ßen­den Diskussion wurde er dafür scharf kri­ti­siert. Natürlich arbei­ten die Wissenschaftler mit Modellen, aber diese seien nicht starr, son­dern dyna­misch, zudem seien wis­sen­schaft­li­che Projektplanungen natür­lich ziel­ge­rich­tet.

Ein gesell­schaft­lich bri­san­tes Thema bear­bei­tet der Mediziner Andreas Plagemann. Er sieht in dem Problem der Über­fet­tung in der west­li­chen Welt einen Teufelskreis auf­grund der peri­na­ta­len Programmierung. Über­ge­wich­tige Schwangere set­zen ihre Föten einer gefähr­li­chen Umwelt aus, die die Gene für z.B. Wachstumsfaktoren epi­ge­ne­tisch so jus­tie­ren, dass die gebo­re­nen Babys bereits über­ge­wich­tig sind und ihr Leben lang blei­ben, was sich auch wie­der auf die nächste Generation über­trägt. Am Ende sei­nes Vortrages nahm er sich die Zeit für einen Appell und sprach beson­ders die jun­gen Frauen im Auditorium an, wäh­rend der Schwangerschaft nicht für zwei zu essen, Muttermilch der Flaschennahrung vor­zu­zie­hen und sich aus­rei­chend zu bewe­gen um der Übergewichts-Epidemie, die die Ursache von vie­len “Volkskrankheiten” ist, ent­ge­gen­zu­wir­ken.

Die Abschlusslesung hielt Chris Frith von der University of London über kol­lek­ti­ves Lernen und wie gemein­same Erfahrungen und der Austausch dar­über Kultur erschafft.

Es wäre doch wün­schens­wert, wenn die Jahresversammlung 2013 der Leopoldina etwas dazu bei­trägt, dass wir akzep­tie­ren, dass wir uns unsere Persönlichkeit nicht “aus freien Stücken” aus­ge­sucht haben, son­dern die evo­lu­tio­nä­ren und mecha­nis­ti­schen Ursachen unse­res Verhaltens begrei­fen. Wenn wir diese ein­fa­che Idee ver­in­ner­licht haben, kön­nen wir unsere Mitmenschen ein wenig gerech­ter beur­tei­len statt vor­schnell zu ver­ur­tei­len.

Adriana Schatton

[Erstveröffentlichung: hpd]

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