Keinen Tropfen Wasser hat der Himmel verloren, schon so viele Wochen lang nicht mehr. Das was von dem Gras unter meinen nackten Füßen übrig geblieben ist, ist verbrannt und sticht mich. Das Land leuchtet gold und ocker, die Bäume lassen ihre Blätter fallen. Mitten im August.
So war das, in diesen Sommer. Der Sommer von 2018, das Jahr, das sich heute verabschiedet. Ich erinnere mich natürlich. Nicht so sehr an den sehr kalten Winter oder den schönen Frühling, aber an die Dürre.
Also der Herbst ins Land zieht, sind die Weingärten fast leer und die Fässer im Keller voll. Dann, wenn die Weinlese eigentlich erst beginnen soll. Erst jetzt hat es nennenswert geregnet, immerhin war der Frühling halbwegs feucht, sonst, ja sonst... Die Rebstöcke leiden erst zum Schluss, sie haben ihre Wurzeln tief, sehr tief in die Erde getrieben und sich die letzten Reserven geholt.Meinen Garten hat es weit schlimmer getroffen, viele meiner Jungpflänzchen haben es nicht geschafft. Trotz Wasserzufuhr aus dem Brunnen. Irgendwann habe ich die Kürbisse aufgegeben, dann ein paar andere Gemüsesorten und versucht Sträucher und Obstbäume irgendwie durchzubringen. Überleben statt ernten, war die Devise.
Die schlimmsten Jahre sind die besten, habe ich gehört, denn da lernt man am meisten. Heuer ist mir diese Weisheit ein paar mal untergekommen und tatsächlich, dieses Jahr hat uns sehr viel gelehrt (und wenn es eins der schlimmsten war, dann sind wir überhaupt dankbar). Viel über Wasser und den Boden. Strategien und Ausdauer. Anpassungsfähigkeit und Innovation. Und eine Portion Gleichmut, gegenüber Dingen, die nicht zu ändern sind.
Diese Jahr hat mich aber auch näher zu mir selbst gebracht. Mir gezeigt, dass mir Meinungen anderer nicht so egal sind, wie ich gedacht habe. Mich aber doch bestätigt in der Annahme, je mehr wir unausgetretene Pfade beschreiten, desto mehr wird der Gegenwind wehen. Der Wind der anzeigt, die Richtung stimmt.
So war das, in diesen Sommer. Der Sommer von 2018, das Jahr, das sich heute verabschiedet. Ich erinnere mich natürlich. Nicht so sehr an den sehr kalten Winter oder den schönen Frühling, aber an die Dürre.
Also der Herbst ins Land zieht, sind die Weingärten fast leer und die Fässer im Keller voll. Dann, wenn die Weinlese eigentlich erst beginnen soll. Erst jetzt hat es nennenswert geregnet, immerhin war der Frühling halbwegs feucht, sonst, ja sonst... Die Rebstöcke leiden erst zum Schluss, sie haben ihre Wurzeln tief, sehr tief in die Erde getrieben und sich die letzten Reserven geholt.Meinen Garten hat es weit schlimmer getroffen, viele meiner Jungpflänzchen haben es nicht geschafft. Trotz Wasserzufuhr aus dem Brunnen. Irgendwann habe ich die Kürbisse aufgegeben, dann ein paar andere Gemüsesorten und versucht Sträucher und Obstbäume irgendwie durchzubringen. Überleben statt ernten, war die Devise.
Die schlimmsten Jahre sind die besten, habe ich gehört, denn da lernt man am meisten. Heuer ist mir diese Weisheit ein paar mal untergekommen und tatsächlich, dieses Jahr hat uns sehr viel gelehrt (und wenn es eins der schlimmsten war, dann sind wir überhaupt dankbar). Viel über Wasser und den Boden. Strategien und Ausdauer. Anpassungsfähigkeit und Innovation. Und eine Portion Gleichmut, gegenüber Dingen, die nicht zu ändern sind.
Diese Jahr hat mich aber auch näher zu mir selbst gebracht. Mir gezeigt, dass mir Meinungen anderer nicht so egal sind, wie ich gedacht habe. Mich aber doch bestätigt in der Annahme, je mehr wir unausgetretene Pfade beschreiten, desto mehr wird der Gegenwind wehen. Der Wind der anzeigt, die Richtung stimmt.