Typisch Deutsch ist die Überschrift über diesen Post mal wieder zur Abkürzungs-Orgie verkommen. Also hier nochmal für die Uneingeweihten:
- Die World Championship Series (WCS) der Internationalen Triathlon Union (ITU) startete dieses Wochenende in Sydney, Australia.
- Einer der ersten IRONMAN-Rennen (IM) der Saison im südafrikanischen (SA) Port Elizabeth läuft während ich diese Zeilen schreibe. Ein Triathlon-Kollege (Marco Wolf) ist mit am Start und da schaut man natürlich gern ein wenig genauer hin. Ich sag nur: „Athlete Tracker„!
- Über die halbe Ironman-Distanz geht’s heute am Golf von Mexico in Texas.
Zu Punkt 1 ist zu sagen, dass Dank des Zeitvorsprungs in Australien beide Rennen (Herren & Damen) bereits „im Kasten“ sind: Bei den Damen siegte die Kanadierin Paula Findlay vor der letztjährigen Siegerin Riveras Diaz aus Chile. Keine deutschen Starterinnen waren vorn dabei. Bei den Herren dagegen schafft eines meiner großen Vorbilder Javier Gomez das „Unmögliche“: Er stürzt auf dem Rad, kämpft sich allein wieder heran, läuft auf die Spitzengruppe auf uns sprintet den jüngeren Brownlee-Bruder für den Sieg nieder. Ganz großes Kino! Chapeau! Dem jungen Jonathan Zipf gelingt es derweil, statt der hochgehandelten Stars (Frodo, Steffen Justus, etc.) mit Platz sieben in die Top Ten zu kommen. Ebenfalls große Verbeugung von mir!
Zu Punkt 2: Der IM SA läuft gerade. Marco hat einen „etwas glücklosen“ Start mit einer 1:14 im Schwimmen hingelegt (mit Platz 122 ist allerdings nichts am Anbrennen für ihn). Einer der Top-Starter aus Deutschland, Andi Böcherer, steigt hingegen als schnellster Schwimmer in einer sehr guten 47:42 aus dem Ozean.
Zu Punkt 3: Texas hinkt zeitmäßig (und nicht nur zeitmäßig) ja mal wieder etwas hinterher – das Rennen startet also später.