Jede Saison ziehen neue Kleidungsstücke bei mir ein. Auch wenn der Sommer meine liebste Jahreszeit ist, gehe ich im Herbst am liebsten shoppen. Denn besonders in der Übergangszeit werden die Outfits wieder abwechslungsreicher, es wird geschichtet und die gemütlichen Strickpullover wieder hervorgeholt. Dabei sind es oft die gleichen Sachen, die ich viel und gerne trage - und die, die ewig im Schrank hängen bleiben. Zum Saisonwechsel habe ich deshalb meinen Kleider- und Schuhschrank gründlich aussortiert und Säcke voll zur Kleiderkammer gegeben.
Less is more
Das heißt aber nicht, dass der neugewonnene Platz direkt wieder gefüllt werden muss. Deshalb habe ich mir vorgenommen, weniger in Spontankäufe zu investieren oder den regelmäßigen Schlussverkäufen zu verfallen. Stattdessen möchte ich in wenige „Investment-Pieces" investieren. Inzwischen weiß ich, was mir auch längerfristig gefällt und mehr als ein oder zwei Saisons im Kleiderschrank bleibt. Damit meine ich aber nicht bloß teure hochwertigere Kleidung, sondern auch durchdachte Käufe. Nicht nur der Kauf eines 200€ teuren Pullovers sollte gut durchdacht sein. Auch 20€ sind zu viel, wenn sie nur im Schrank hängen bleiben.
Invest in Basics
Für mich heißt das, in schlichte Basics zu investieren. Schwarze Jeans sind inzwischen zu meiner Uniform geworden. Dazu trage ich am liebsten ein schlichtes weißes T-Shirts und einen dicken Cardigan . Genauso gut funktioniert für mich im Herbst ein kuscheliger Strickpullover mit einem langen Shirt drunter. Auch die geliebten Sneaker werden so langsam gegen Chelsea Boots getauscht, die jedes Jahr wieder funktionieren.
*In Zusammenarbeit mit P&C Düsseldorf - dankeschön!