COUCHSURFING: ROTTERDAM & DEN HAAG

COUCHSURFING: ROTTERDAM & DEN HAAG

Über das lange Wochenende bin ich mit einer Freundin nach Holland gefahren. Statt viel Geld für eine Unterkunft auszugeben, haben wir zwei Nächte ‚auf dem Sofa' verbracht.

Couchsurfing in Rotterdam

Am Samstag Mittag sind wir in Rotterdam angekommen. Über „Couchsurfing" bin ich mit Karim in Kontakt geblieben, den ich zuvor in Den Haag kennengelernt hatte. Er hat uns angeboten, die Nacht in seinem Wohnzimmer auf Couch und Luftmatratze zu verbringen. Nach einem Kaffee und kurzem Smalltalk hat uns Karim die Stadt gezeigt. Wir hatten Glück, dass er drei Fahrräder besitzt, mit denen wir in knapp 20 Minuten ins Zentrum geradelt sind. Auf dem Markt haben wir holländische Poffertjes gegessen, uns die Markthal angeschaut und sind dann weiter zum alten Hafen gefahren. Den Sonnenuntergang haben wir uns von einer Dachterrasse eines Hotels angeschaut, ein richtiger Insidertipp! Am Abend haben wir uns mit Karims Freunden getroffen, um am Rotterdam Zombiewalk teilzunehmen. Leider war er dieses Jahr nicht so gut organisiert, aber trotzdem eine Erfahrung wert.

Couchsurfing in Den Haag

Am Sonntag sind wir weiter nach Den Haag gefahren. Hier haben wir uns zuerst die Innenstadt angeschaut und ein bisschen geshoppt. Den Nachmittag haben wir am Scheveningen Strand verbracht, sind am Meer entlang geschlendert und haben die Aussicht vom Pier genossen. Anschließend sind wir zum cochsurfen zu Khai gefahren, den ich ebenfalls in Den Haag kennengelernt hatte. Gemeinsam haben wir den Abend mit wunderbaren malaysischen Essen (das Khai extra für uns gekocht hat!) und guten Gesprächen verbracht. Obwohl Khai am nächsten Morgen arbeiten musste, durften wir ausschlafen und den Morgen mit Frühstück und einem wunderschönen Ausblick über die Dächer der Stadt in seiner Wohnung verbringen.

COUCHSURFING: ROTTERDAM & DEN HAAG

Fazit Couchsurfing

Couchsurfing ist eine super Alternative, wenn man das Geld für eine Unterkunft sparen möchte und offen für Neues ist. Man lernt neue Leute kennenlernen, kann gute Gespräche führen und Insidertipps erfahren. Gleichzeitig muss man aber auch flexibel sein, sich auf den Zeitplan des Gastgebers einstellen und hat nicht die größte Privatsphäre, wenn man auf dem Sofa im Wohnzimmer schläft. Als Couchsurfer sollte man seine Ansprüche herunterschrauben, denn die erste Nacht haben wir in einer ziemlich unordentlichen Wohnung verbracht. Die zweite Nacht dagegen in einer Wohnung, in die ich am liebsten sofort einziehen würde. Man kann die unterschiedlichsten Charakter kennenlernen und knüpft vielleicht sogar Freundschaften. Mit Khai schreibe ich immer noch ab und zu und werde ihn mit Sicherheit wieder besuchen.


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