Islamischer Religionsunterricht in Hessen

Der Islam gehört zu Deutschland, und zwar ab dem nächsten Schuljahr. Hessen wird als erstes Bundesland die grundgesetzlichen Vorgaben erfüllen und „bekenntnisorientierten Religionsunterricht“ an 27 hessischen Schulen anbieten, darunter 3 in Frankfurt. Es hat lange gedauert bis zu dieser historischen Entscheidung.Und sie hat ihren Preis.
Mit dieser Entscheidung wird in Hessen das System der staatlichen Subventionierung von Religionsgemeinschaften fortgeschrieben, von der ganz wesentlich die christlichen Kirchen profitieren. Damit wird ein überholtes Menschen- und Gesellschaftsbild nun auch an Schulen propagiert, in dem Frauen subordiniert werden und das gegen das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes verstößt. Einer der beiden Kooperationspartner, die Ditib, ein der Ableger der türkischen Religionsbehörde in Deutschland, orientiert sich an religiösen Entwicklungen in der Türkei, die eher nicht als emanzipativ gelten können. Die Ahmadiyyas als Mitglieder einer Reformbewegung, die in Pakistan verfolgt werden, stehen dagegen eher für Bestrebungen hin zu einem modernen Euro-Islam.
Kostengünstiger für die Gemeinschaft wäre allerdings der neuerdings vieldiskutierte Ethikunterricht an staatlichen Schulen. Und besser für uns Frauen allemal. Hier fünf gute Argumente der Giordano-Bruno-Stiftung gegen konfessionellen Religionsunterricht.


wallpaper-1019588
Monogatari Series Off & Monster Season: Starttermin bekannt + Trailer
wallpaper-1019588
[Comic] Sandman Albtraumland [2]
wallpaper-1019588
Reiseziele Januar
wallpaper-1019588
My Hero Academia S07: Teaser zur ersten Episode veröffentlicht