Kommt er, kommt er nicht? Naturpark Urschweiz.
Schon wieder droht ein Naturparkprojekt zu scheitern. Diesmal ist es der "Naturpark Urschweiz". Isenthal hat ihn dieser Tage abgelehnt, womit die Parkfläche, die 12 Urner und Nidwaldner Gemeinden umfasst, entzweigeschnitten ist. Am 10. Dezember entscheidet als letzte beteiligte Gemeinde Wassen. Unabbhängig davon lässt sich etwas Grundsätzliches sagen: Das Naturparkkonzept ist offenbar prinzipiell ... schwierig. Ganz offensichtlich hat es ein Vermittlungsproblem. Mich ärgert es dann jeweils, wenn die Damen und Herren Projektierer über die dummen Bauern und Jäger herziehen, die nicht begriffen haben, was so ein Park ihnen bringen würde. Wer etwas Neues will, muss es überzeugend begründen können. Und er muss tragfähige lokale Allianzen schmieden. Sonst geht es eben schief - und das ist dann sein Fehler.