IRINA lässt Mosambik, Südafrika und Madagaskar halbwegs in Frieden

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Satellitenbild Zyklon IRINA
6. März 2012
Credit: CIMSS

Der Tropische Sturm IRINA ist wie erwartet dabei, eine "Ehrenrunde" im entgegengesetzten Uhrzeigersinn vor der Ostküste Südafrikas zu drehen und bleibt dabei vorerst ein relativ schwacher Sturm.
In seiner unmittelbaren Umgebung erzeugt der Zyklon Wellen von einer Höhe bis zu 5 Metern. Allerdings hält sich seit mehr als 12 Stunden die direkte Beeinflussung des Wetters in Mosambik, Südafrika und auf Madagaskar in Grenzen, denn - auf dem Satellitenbild oben zu erkennen - der primäre outflow findet seit geraumer Zeit in Richtung SE statt.
Ob und wenn an welchem Ort IRINA einen Landfall vornehmen wird, scheint noch unklar. Die Meteo France auf Reunion glaubt nicht, dass der Wirbelsturm über Land gehen wird, sondern prognostiziert eine weitere Bewegung auf der bereits eingeschlagenen Kreisbahn (inzwischen eher elliptisch), ohne der Ostküste Afrikas noch einmal sehr nahe zu kommen.
Die US-Kollegen hingegen prognostizieren, dass IRINA besagter Kreisbahn morgen noch folgen (was ab sofort einen Halbkreis nach Norden bedeutet) und sich dann auf einen recht geradlinigen Weg in Richtung Grenze Mosambik / Südafrika machen soll. Momentan vorhergesagte Landfallposition: Extrem nordöstliches Südafrika.
Keines der Institute glaubt in diesem Moment, dass IRINA noch einmal zu einem sehr starken Sturm anwachsen wird.

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