Iran-Mahnwache in Berlin

Häufig werde ich gefragt – und manchmal frage ich mich das auch selbst – weshalb ich seit nunmehr eineinhalb Jahre an fast jedem Sonntag bei der Iran-Mahnwache am Brandenburger Tor stehe.

Heute habe ich wieder erfahren, weshalb: Wir standen dort – waren eigentlich schon fertig – als ein älterer Herr zu uns kam und weinend auf die Bilder schaute. Später stellte sich heraus: er war Iraner, zu Besuch in Deutschland. Ich habe ihn – um ihn zu schützen – nicht fotografiert. Aber wir haben uns ein wenig unterhalten können. Er berichtete über Folterungen, die er erleben musste und zeigte stolz das grüne Band um sein rechtes Handgelenk. “Ich hatte es auch im Flugzeug um und werde es erst abmachen, wenn dieses Regime beendet ist.”

Zum Abschied umarmten wir uns und wir verabredeten uns zu einem Freiheitsfest am Ufer des Kaspischen Meeres.

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Nic


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