Hast du kein iPhone, hast du kein iPhone. Diesen Spruch kennen wir aus der Apple Werbung und ist in der Smartphone Community für Fans und Gegner zum Standardspruch geworden. Das man ein iPhone haben kann und doch keins hat musste nun in Besitzer feststellen dem sein Gerät im Zug gestohlen wurde.
Eigentlich hatte Markus S. ja Glück. Diebesgut zurück zubekommen entspricht eigentlich nicht der Realität, aber 2 Wochen nach dem Diebstahl wurde er von der Deutschen Bahn angerufen, er könne sein iPhone im Fundbüro abholen. Da wird er sich sicherlich riesig gefreut haben. Als er das Gerät aber wieder in seinen Besitz nahm, musste er feststellen das der Dieb mehrmals die falsche PIN eingegeben hat. Das iPhone hatte sich selbst gesperrt. Und zwar für 20.793.388 Minuten was ca. 39 Jahren entspricht. Im T-Punkt wurde er zu Apple geschickt, die wiederum 150€ !!! fürs Entsperren verlangten. Nicht gerade wenig.
Durch die Hilfe einer großen Deutschen Boulevard-Zeitung zeigte sich die Telekom einsichtig und übernahm die Kosten für die Entsperrung.
Wäre doch ein Tolles Geschenk für die Enkel oder so, eine Art Zeitkapsel. Oma, Opa, Mama, Papa und Kinder sitzen in 39 Jahre gespannt um dem Kamin und zählen die letzten Sekunden bis Opas altes iPhone endlich wieder entsperrt ist. Wäre doch ein toller Familienevent.
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