Im kollektiven Gedächtnis ist die Berliner Mauer ein Band aus Beton. 1966 aber bildeten Hausmauern, Zementplatten, Drahtzäune und Stacheldraht die Grenze. Dieser frühen Berliner Mauer widmen sich Arwed Messmer und Annett Gröschner in einem Langzeitprojekt seit 2010. Eine Ausstellung im Haus am Kleistpark zeigt ab 27. Mai in 700 Panoramen den gesamten Verlauf der Mauer.
Ausstellungsbeschreibung
In unserem kollektiven Gedächtnis ist die Berliner Mauer ein Band aus Beton. 1966 aber bildeten Hausmauern, Zementplatten, Drahtzäune und Stacheldraht die Grenze. Dieser frühen Berliner Mauer widmen sich Arwed Messmer und Annett Gröschner in einem Langzeitprojekt seit 2010. In einer zweibändigen Buchausgabe und einer Ausstellung zeigen sie nun mit rund 700 Panoramen den gesamten Verlauf der Mauer um West-Berlin sowie weiteres von ihnen bearbeitetes Bild- und Textmaterial aus dem Bundesarchiv.
- Haus am Kleistpark
- Inventarisierung der Macht
Buch
Annett Gröschner, Arwed Messmer (Hg.)
Inventarisierung der Macht
Die Berliner Mauer aus anderer Sicht
mit Texten von Greg Bond, Olaf Briese, Florian Ebner, Matthias Flügge, Annett Gröschner, Melanie Huber, Arwed Messmer u.a.
Gestaltung von Carsten Eisfeld
Hatje Cantz 2016
1325 Seiten, ca. 1450 Abbildungen
21,00 x 29,70 cm, gebunden, 2 Bände mit Banderole
ISBN 978-3-7757-4095-1
Buchpremiere des zweibändigen Werkes »Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht« in Anwesenheit der Herausgeber Annett Gröschner und Arwed Messmer am 1. Juni 2016 um 20:00 Uhr. Das zweibändige Buch kann in der Ausstellung für 68 € erworben werden (im Buchhandel 98 €).
Wann und wo
Haus am Kleistpark
Grunewaldstraße 6/7
10823 Berlin
27. Mai bis 21. August 2016
Vernissage am 26. Mai um 19:00 Uhr
Einführung: Elisabeth Ruge
Während der Ausstellung findet die Veranstaltungsreihe „Mauermittwoch“ über den Umgang mit der Berliner Mauer in Kunst, Literatur, Film, Archiv, Schule und Wissenschaft statt.
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