Interview mit Tina Stanilewicz, Organisatorin vom KarlsROH-Brunch

Tina ist 40 Jahre alt und seit Januar 2013  Rohkost-Begeisterte. Außerdem hat sie eine Zusatzausbildung als holistische vegane Rohkostzubereiterin bei Britta Petri bei der RainbowWay® Academy absolviert. Seit November 2014 organisiert sie in Karlsruhe den veganen Rohkost-Brunch “KarlsROH-Brunch”. 

Tina StanilewiczWas machst Du denn, wenn Du keinen veganen Rohkostbrunch organisierst?

Ich bin seit 13 Jahren selbstständig und biete Bürodienstleistungen aller Couleur an. Das kreative Element musste für mich aber schon immer in irgendeiner Form ausgedrückt werden – ich habe schon Tanztheater gemacht und war als Sängerin für Folk, Jazz und Rock unter anderem mit meiner Schwester unterwegs, die professionelle Musikerin ist. Außerdem habe ich mich auch im Schmuckdesign ausprobiert. Das lief alles nebenher, parallel zu meinem Büroservice.

Welchen Stellenwert hat für Dich Ernährung?

Das Thema Ernährung war schon immer ein großes für mich. Ich hatte mit 16 begonnen, mich bewusst damit auseinanderzusetzen.. Da hatte ich mich schon für die Trennkost interessiert und auch ganz speziell nur Bioprodukte eingekauft. Die waren damals richtig, richtig teuer. Mama durfte dann nicht mehr für mich kochen. Stattdessen hatte ich Zehnkornbrot selber gebacken und auch sonst immer nur gesunde Lebensmittel eingekauft.

Warst Du damals schon Vegetarierin oder hast Du einfach wenig Fleisch gegessen?

Ich hatte damals nie viel Fleisch und Wurst gegessen. Das Thema Fleisch war noch nie so prägnant gewesen. Vegetarierin bin ich schon seit etlichen Jahren, da kann ich gar keine genaue Zeit festlegen, wann das begann. Wobei ich sagen muss, dass dabei der vegane Anteil sogar stets größer war als der vegetarische – den hatte die Milch im Kaffee, der Kuchen und ab und an mal Käse ausgemacht.

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War der Umstieg vom Vegetarier sein zum Veganen schwierig und vermisst Du bestimmte Sachen? 

Der Umstieg zur reinen veganen Ernährung war gleichzeitig der Umstieg in die vegane, fettarme Rohkost, die sogenannte 80-10-10 Diät. Da ich mich aber direkt davor schon zu einem großen Teil von veganen Lebensmitteln ernährt habe, war der Sprung zum rein Veganen nicht so groß. Auch der gleichzeitige Sprung in die vegane Rohkost fiel mir leicht, da der besagter hohe vegane Anteil hauptsächlich tonnenweise Salate waren. Ich hatte nur sehr selten gekocht.. Ich habe mich fast ein halbes Jahr lang zu 100 Prozent von Rohkost ernährt und es aber auch als Diät gesehen, denn ich bin sehr vernarrt in Süßes und der süße Anteil an meiner vorherigen Ernährung war sehr hoch. Ich weiß ja, dass Zucker und Mehl Lebensmittel sind, die den Körper stark übersäuern und dies dann auch wieder zu entsprechenden Krankheiten führt. Ich wollte meinen Körper entschlacken. Da mein Rohkostanteil ohnehin schon sehr hoch war und ich jemand bin, der auch nicht oft nach warmen Mahlzeiten gelüstet hat, vermisste ich nichts. Ich bin auch jemand, der sich schnell für etwas begeistert und wenn ich etwas tue, dann gleich mit vollem Elan, so dass mir eigentlich nie was fehlt, wenn ich mal in etwas loslege.

Was genau ist diese 80-10-10-Diät?

Ich bin bei der Internetrecherche über Youtube auf diese Ernährungsform gestoßen. Man muss dazu sagen, dass die 80-10-10-Ernährungsform selbst in Rohkostkreisen die “Hardcore-Variante” ist. Ich habe ein fast ein halbes Jahr kein Salz, kein Öl und keinen Essig zu mir genommen. 80-10-10 besagt, dass maximal 10 Prozent der Ernährung aus Fett bestehen und dieses dann durch Nüsse und Samen aufgenommen wird Die weiteren 10 Prozent bestehen aus Eiweis, 80 Prozent aus Kohlenhydraten. Beides wird über frisches Obst und Gemüse aufgenommen.

Wie hast Du Dich mit dieser Form der Ernährung gefühlt?

Ich muss sagen, dass ich gerne meinen eigenen Weg gehe, gerne dann auch diesen Dogmen runter komme und schaue “Was tut mir eigentlich gut? Nicht nur meinem Körper, sondern auch meiner Seele?”

Irgendwie hat mich diese Art der Ernährung auf Dauer dann doch zu sehr eingeengt. Ich habe mich da zu beschränkt gefühlt. Es ist auch eine Lebensweise, die mit enormen Kosten verbunden ist, weil Unmengen an Bio-Obst und -Gemüse erforderlich sind. Für mich war es ein Weg, zu schauen, was es mit meinem Körper, meinem Geist und meiner Seele macht. Dadurch kam ich dann dazu, in einen anderen Bereich der Rohkost hinein zu schnuppern und stieß dann auf den der “Gourmet-Rohkost” – wenn man es denn unbedingt in eine bestimmte Kategorie einordnen möchte.

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Also wieder mehr Fett in Deiner Ernährung, statt 80-10-10? Warum?

Vor dieser reinen Rohkostphase hatte ich sowieso schon tonnenweise Salat gegessen. Ich war nicht nur Minimalvegetarierin mit einem geringen Anteil an tierischer Kost, ich war Maximalvegetarierin mit einem sehr hohen veganen, ja sogar Rohkostanteil. Obwohl ich das damals noch nicht bewusst als Rohkost bezeichnet habe.

Naja, und bei 80-10-10 muss man ja auf Öl verzichten, da bestehen die Salatsoßen aus Frucht und Nuss- oder Samenmusen etc.  Und wenn man das mixt, hat das die Eigenschaft, dass daraus Salatpampen werden… Am Anfang dachte ich noch: Jawoll, ich will das und ich will mich entsäuern und ich mache das! Aber nach fast einem halben Jahr dachte ich: Oh Mann… Und da mein Salatanteil so hoch war und ich mir dann immer diese Salatpampen reinziehen musste, wollte ich dann irgendwann nicht mehr… Ich mag Salate halt gerne saftig erfrischend mit einer flüssigen, säuerlichen Soße. Und irgendwann habe ich es einfach nicht mehr runter gekriegt.

Außerdem wurde mir diese 80-10-10-Szene dann auch zu elitär. Dann ging es für mich in diese andere Rohkostrichtung. Da achtete ich (immer noch) auch darauf, dass ich Essigsorten verwende, die der Körper basisch verwertet, also zum Beispiel naturtrüber und unpasteurisierter Apfelessig und Kokosessig. Letzteres ist natürlich die Luxusvariante, aber wie gesagt, es geht ganz einfach oder auch etwas spezieller. Es ist natürlich auch irgendwo eine finanzielle Sache – die Mischung macht es für mich.

Was hat es denn mit dieser Ausbildung zur veganen holistischen Rohkostzubereiterin auf sich?

Die Ausbildung geht in Richtung leichte “Gourmet-Rohkost”, die mit weniger Fetten auskommt und auch weniger Zucker, Früchte und Nüsse verwendet. Das ist dann besser verdaulich und der Körper kann es besser verwerten.

Was gefällt Dir an der Gourmet-Rohkost besonders?

Ich habe gemerkt “Wow, da sind ja noch viel mehr Sachen möglich!”. Und da schließt sich wieder der Kreis zu dem kreativen Element: Ich bin ja immer noch süß geprägt gewesen und was mich unglaublich fasziniert hat, war alles aus dem süßen Rohkostbereich, Rohkosttorten zum Beispiel. Gut, die gibt es auch bei der 80-10-10-Diät, doch hat man hier weniger Möglichkeiten. Ich habe mich in der Gourmet-Rohkost einfach ausprobiert – die Schönheit entfaltet sich sowohl im Einfachen als auch darin, selbst schöpferisch tätig zu werden und sich schöne Gerichte auszudenken und zu kreieren.

Was bedeutet denn der Rohkost-Lifestyle für Dich?

Was mich speziell an der Rohkost fasziniert, ist dieser ganzheitliche Gedanke, dieses Einswerden mit Mutter Erde, das direkte Aufnehmen von dem, was sie uns zur Verfügung stellt, Teil von diesem großen Kreislauf zu sein, in dem ich die Schätze von Mutter Natur ganz bewusst und 1:1 in mich aufnehme. Das macht mich sehr dankbar. Auch die maximale Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen, die damit einhergeht und für Gesundheit und Gedeihen sorgt..

Und nicht nur das, es ist auch dieses Visuelle, diese leuchtenden, bunten Farben, die Mutter Natur für uns bereit hält. Wenn man z. B. Querschnitte nimmt von Früchten und auch hier die heilige Geometrie, die pure Ästethik erkennt… hach, da geht mein Herz auf. Diese Naturnahrung mal aus dieser Warte zu betrachten, mein Bewusstsein dahingehend zu schärfen und wirklich wahrzunehmen, was da an Schätzen in der Natur für uns bereit liegt, erfreut mein Herz. Und natürlich auch der Punkt, mit dem, was uns Mutter Erde zur Verfügung stellt, kreativ zu sein und Geschmacksnuancen, Konsistenzen, Farbvariationen zu kreieren. Das war und ist für mich total spannend.

In der Rohkost lassen sich für mich das spirituell Ganzheitliche, Gestalterische und Gesundheitliche prima miteinander vereinen.

Viele Zutaten kommen einem ja erst einmal sehr teuer vor. Ist es sehr teuer, sich rohköstlich zu ernähren?

Ja, einige Sachen sind schon teuer. Man kann natürlich auch irgendwie schauen, für was man sein Geld so ausgibt und was es einem tatsächlich was bringt. Wenn man in seine Gesundheit investiert und dafür einige andere Investitionen weg lässt, dann relativiert sich das wieder. Wie gesagt, das muss jeder selber wissen, die Prioritäten liegen ja bei jedem wo anders.

Doch kann man die Ausgaben z. B. auch dahingehend minimieren, in dem man regionale und saisonale Produkte oder reduziertes „über“reifes Obst (z. B. gepunktete Bananen, die aber dann genau richtig sind!) kauft…

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Wie streng bist Du mit der Rohkost-Ernährung?

Zum Thema Dogmatismus: Es ist mir wichtig, einen Anstoß zu geben und den Leuten zu zeigen, was der Ernährungsmarkt so her gibt, welche Ernährungsformen es gibt und das Bewusstsein für hochwertige und gesunde Nahrung und Lebensmittel zu schärfen. Was ich nicht möchte: Vermitteln, dass die Rohkost-Ernährung das Nonplusultra und einzig Wahre ist. Das ist mir zu engstirnig und zu intolerant.

Außerdem ist jeder Körper bzw. Individuum auch ganz individuell zu betrachten. Die vegane Rohkost bereichert in jedem Fall die bestehende Ernährung. In welchem Ausmaß muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich selbst orientiere ich mich auch nach dem, was mein Körper, meine Zellen im Hier und Jetzt verlangen und ihnen gut tut. Das kann dann mittlerweile auch mal was veganes Gekochtes sein oder eine Mischung aus Gekochtem und Rohkost (habe hier für mich warme Salate kreiert). Doch die vegane Rohkost macht nach wie vor einen großen Teil aus.

Für mich ist es jedoch wichtig, dass ich mich auch seelisch und geistig wohl fühle und da möchte ich mich einfach in meiner Essensentscheidung rundherum wohl fühlen und nicht von einem strikten Gedankenkonzept bestimmen lassen. Denn das geistige und seelische Wohlbefinden trägt auch zur Gesundheit bei. Wobei es sich für andere Leute nicht einschränkend anfühlt, 100 Prozent rohköstlich zu leben, im Gegenteil. Das ist sehr individuell zu sehen.

Wie bist du auf die Idee gekommen, das vegane Rohkostbrunch zu machen?

Ich glaube, ich bin irgendwie über das Internet auf den Vegan Brunch gestoßen. Das fand ich ganz super und habe dann gesehen, dass es da ja ein richtiges Netzwerk, “Karlsruhe Vegan“, in Karlsruhegibt. Das war gerade in einer Phase, in der ich diese 100 Prozent 80-10-10-Rohkostphase verlassen und mich eher in die etwas aufgelockertere Phase begeben habe. Ich habe da eine Rohkosttorte beigesteuert, eine Erdbeertorte und die kam klasse an.

Ich ging dann noch 1-2 Mal hin, jeweils mit süßen Rohkost-Gerichten, die beim Vegan Brunch nicht allzu sehr vertreten sind. Dann hatte die Organisatorin Silke Bott mitgekriegt, dass ich so rohkostbegeistert bin und fand es auch toll, was ich beigesteuert hatte. Irgendwie wollte ich sowieso auch in dem Bereich was machen und mich vernetzen und Leute kennenlernen und wusste eigentlich nicht so richtig, wie ich das anstoßen sollte. Aber es war schon in mir verankert. Ja, und dann hat mich Silke Bott tatsächlich angesprochen und sagte: “Du Tina, aus den Reihen der Netzwerkgruppe wurde angeregt, doch auch mal einen Rohkosttreff zu veranstalten. Hättest du nicht Lust, einen solchen anzuleiten?“.

Ich sagte gleich: “Ja, klar!” Ich meine, der nächste Schritt wäre sowieso gewesen, auf Silke zuzugehen. Aber da kam sie mir zuvor. Ich war natürlich total begeistert und freute mich, da ich mich ja auch schon etwas in der Materie auskannte und anderen Leuten eine entsprechende Plattform anbieten könnte.

Ging das sofort los oder erst ein paar Monate später?

Ich musste mir erst ein Konzept überlegen, da Rohkostgerichte immer frisch bzw. zeitnah zubereitet werden müssen, u. U. größere Mengen erforderlich sind und dies mit nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Wegen der zeitnahen Zubereitung und des zeitlichen Aufwandes hätte ich alleine für eine von mir ursprünglich zaghaft angenommenen Teilnehmerzahl von 10-20 Leuten (ich hatte keinen blassen Schimmer, wie viel Leute zu solch einem Nischenevent tatsächlich kommen würden) ein komplettes Rohkost-Brunch nicht ausrichten, auch nicht für einen Grundstock sorgen können. Von dem Zeitpunkt als mich Silke ansprach über die Konzeptentwicklung bis hin zum ersten KarlsROH-Brunch-Termin vergingen dann ca. 2 Monate.

Wie unterscheidet sich der Vegane Rohkostbrunch vom Vegan Brunch?

Das Konzept vom Vegan Brunch ist schon ähnlich zum KarlsROH-Brunch, nur dass es dort den Leuten offen gehalten wird, ob sie etwas mitbringen oder nicht. Derjenige, der nichts mitbringt zahlt mehr Eintritt als derjenige, der ein Gericht beisteuert. Silke kann sich dann auch überlegen, wie viel sie an Grundstock noch besorgen muss gemäß dessen, wie viel Gerichte mitgebracht werden. Dabei hat sie natürlich den Vorteil, dass es beim Vegan Brunch Brot und Brötchen gibt und andere Sachen, die sie noch schnell im Laden holen kann. Marmeladen, vegane Aufstriche, veganen Käse – das gibt es ja alles im Laden zu kaufen.

Vegane Rohkostgerichte kann ich nicht so einfach im Laden kaufen. Da alles zeitnah und frisch zubereitet werden muss, bringt beim KarlsROH-Brunch JEDER ein Rohkost-Gericht mit. Deshalb zahlen auch ALLE nur einen geringen Eintritt.

Beim Rohkostbrunch war es mir auch ein Anliegen, darauf zu schauen, dass die Zutaten von hoher Qualität, also bio und natürlich roh sind. Des Weiteren kommuniziere ich auch, gluten- und zuckerfreie Zutaten zu verwenden. Diese Auflagen gibt es beim Vegan Brunch nicht in dieser Form. Das soll jetzt aber nicht wertend zu verstehen sein. Nein, für jeden soll und darf es ein entsprechendes Angebot geben.

Am Anfang hatte ich wegen der Auflagen Bedenken dahingehend, ob sie den meisten vielleicht nicht zu strikt wären. Die Rückmeldungen waren aber durchaus positiv und die Leute sagten: “Mensch, das ist aber toll, dass es hier nur Rohkost gibt und das auch ohne Zucker und ohne Gluten und bio!”

Ist es für Nicht-Rohköstler nicht schwierig, etwas zu finden, das man mitbringen kann?

Vom einfachen bis aufwendigen Rohkost-Gericht ist beim KarlsROH-Brunch alles willkommen, also z. B. auch ein Karotten- oder Obstsalat. Deshalb braucht der Nicht-Rohköstler keine Befürchtungen haben, nicht teilnehmen zu können. Doch schicke ich an alle, die sich angemeldet haben im Vorfeld per E-Mail Anregungen für rohköstliche Gerichte (Links zu Rohkost-Webseiten und -Blogs). Wer also mehr experimentieren und ausprobieren möchte, was man mit Rohkost so alles für den Brunch „zaubern“ könnte, kann sich darüber inspirieren lassen. .

Noch ein paar abschließende Worte?

Ich freue mich über Anregungen und konstruktive Kritik von den Teilnehmern, denn der KarlsROH-Brunch darf sich gerne entwickeln. Es macht mir natürlich Spaß, einen Rahmen zu schaffen und mir dafür interessante Inhalte zu überlegen wie z. B. die Tombola oder Rezept-Livevorführung , doch bin ich für neue Vorschläge offen und freue mich über FeedbackAuch freue ich mich über Interessierte, die Lust haben, selbst Teil des Rahmenprogramms zu sein und es inhaltlich passend mitzugestalten, wie z. B. einen Vortrag halten, selbst sein Lieblingsrezept vor Ort vorzuführen, eine Gruppenmeditation anzuleiten, etc…

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Wer möchte, kann hier meinen Blogbeitrag über meinen Besuch beim KarlsROH-Brunch im Januar nachlesen, Fotos der rohköstlichen Köstlichkeiten gibt es hier.



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