Alles weitere zur Tournee könnt ihr hier lesen. Da das Konzert bald ist, solltet ihr euch idealerweise Tickets sichern bevor es zu spät ist. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal recht herzlich bei SPYAIR, die sich trotz Vorbereitungen Zeit für ein paar Fragen genommen haben.
Japaniac: Erinnert Ihr Euch an Eure erste Studio-Erfahrung und wie war das für Euch?IKE: In der Indie-Ära habe ich an der Animation „Alive" gearbeitet. Ich erinnere mich mehr daran, dass es Spaß gemacht hat als an den Stress dahinter. Ich konnte mir damals Gehör verschaffen.
Japaniac: Auf welche Aufnahme seid Ihr besonders stolz?IKE: „I Wanna Be...". Ich bin gerade auf SPYAIR sehr stolz.
Japaniac: Habt Ihr die Anime, für die Eure Lieder zum Teil verwendet werden, auch gesehen?UZ: Ja, ich lasse die Gefühle beim Anschauen der Animationen in die Musik einfließen.
Japaniac: Wurden die Songs, die für Anime verwendet werden, extra dafür produziert oder kamen die Zuständigen nachträglich auf Euch bezüglich der Verwendung zu?UZ: Wir haben natürlich den Song für den Anime geschrieben.
Japaniac: Welcher Song des neuen Albums hat Euch am meisten Schwierigkeiten bereitet und welcher gefällt Euch davon am besten?UZ: Bei Songs für Animationen ist es wirklich schwierig, diese mit anderen Songs des Albums zu verbinden. Für uns sind aber alle Lieder unsere Favoriten.
Japaniac: Wie fühlt Ihr Euch zur ersten Welttournee? Wie fühlt es sich an Fans in jeglichen Ländern zu haben und zu treffen?KENTA: Ich bin sehr glücklich in anderen Ländern zu sein und die Leute zu treffen, die uns mögen. Da Deutschland das erste Land der Tournee ist, möchte ich auch etwas davon sehen. Ich will die besten Erinnerungen an die Reise schaffen.
Japaniac: Wieso verwendet Ihr recht häufig Englisch in Euren Liedern?MOMIKEN: Der Grund dafür ist der Klang der Wörter. Der Klang japanischer Wörter ist einmalig und der Sound ist klar. Also benutze ich das Englische, um unterschiedliche Klänge für Lieder zu gewinnen.
Japaniac: Gerade das Lied Be With fällt zum Teil aus dem gewohnten Raster eurer Musikrichtungen. Kann man in Zukunft noch Einflüsse aus anderen Richtungen erwarten?UZ: SPAYAIR hat verschiedene Lieder produziert und ich denke, wir werden nun unseren Stil festigen.
Japaniac: Wie schätzt Ihr die aktuelle Popularität und deren Zukunft der japanischen Rock-Musik im Ausland/Europa ein?KENTA: Dazu kann ich nicht wirklich etwas sagen, weil es schwierig abzuschätzen ist. Wir wollen einfach unseren Traum verwirklichen und die Tour in Europa erfolgreich bestehen.
Japaniac: Möchtet Ihr abschließend Euren deutschen Fans etwas sagen?IKE: Es ist mein erster Besuch in Deutschland, deshalb möchte ich unseren Fans sagen, dass ich mich wahnsinnig auf alle Besucher in Aschaffenburg im Colos Saal am 19. Oktober freue.
Stellvertretender Chefredakteur bei Japaniac. Zuständig für Gewinnspiele oder andere Specials. In meiner Freizeit habe ich nichts gegen eine entspannte Runde an der Konsole. Leidenschaftlicher Anime-Fan und nerdiger Otaku seit mehreren Jahren.