Interview mit dem Biochemiker Prof. Schott zu Uranmunition

Von Ausnahmen abgesehen, wird das Thema in den Medien totgeschwiegen, obwohl man sich über die Verwendung von Uranmunition weit mehr enmpören müsste, als über eine getürkte Doktorarbeit.
Prof. Schott beschreibt deutlich die Wirkunsweise und die Folgen von Uranstaub. Studien und Tests finanziert Prof. Schott aus eigener Tasche und ist auf Spenden angewiesen.
Die bei der Verbrennung der Uranmunition entstehenden Nano-Partikel sind durch keine Filter aufzuhalten. Sie durchdringen die Hirn-Blutschranke und gelangen sogar ins Knochenmark.
Prof. Schott ist Gründer des Vereins World Depleted Uranium Centre (WODUC) e.V.
Die Webseite ist unter http://www.woduc.de erreichbar. Wegen Wartungsarbeiten im Moment ohne Content.
Er ist Mitautor folgender Studie:
Chromosome aberration analysis in peripheral lymphocytes of Gulf war and Balkans war veterans
Wenn Sie auf den obigen Link klicken, haben Sie die Möglichkeit die komplette Studie als PDF zu laden.
An der Gefährlichkeit von Uranmunition bestehen keine Zweifel mehr. Möglicherweise wird aber die Gefährlichkeit weit unterschätzt, wie drei im folgenden verlinkte Studien zeigen.
The Toxicity of Depleted Uranium, Published: 25 January 2010
Cancer, Infant Mortality and Birth Sex-Ratio in Fallujah, Iraq 2005–2009, Published: 6 July 2010
Toxicity from Metals, Old Menaces and New Threats, Published: 20 December 2010
Auf der Webseite der ICBUW findet man weitere interessante Informationen.
Im Golf-Krieg von 1991 wurden 220 Tonnen an Uranmunition verschossen. Im Balkan-Krieg waren es ca. 13 Tonnen. Der weltweite Bestand an abgereichertem Uran 238 wird auf ca. 1,2 Millionen Tonnen geschätzt. Das Entsorgungsproblem ist ungelöst.
Hier nun das Interview:

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