So, Kinners, ich habe entschieden, dass ich die Reihe etwas verkürze und sie mit 44 beende. 44 ist einfach eine schöne Zahl, und außerdem gehen mir so langsam die Ideen aus.
Heute zensieren wir mal kurz eine Bank. Genug Ärger haben die uns ja in letzter Zeit eh bereitet. Und nun kommt eine auch noch mit total bekloppten Dresscodes an.
(Oh, liebe „Zeit Online“, ein Tippfehler in der Überschrift? Ich kenne eine sehr fähige Lektorin. Interesse? Nur fürs Protokoll, weil sie es vielleicht auch irgendwann ohne Hannibla merken: Da steht zur Zeit Schweizer Bank schreibt Mitarbeiterinnern Farbe der Unterwäsche vor.)
Also UBS. Dass es eine Kleiderordnung für Leute mit Kundenkontakt gibt, meinetwegen, aber 52 Seiten? Hallo??? Mit Vorschrift — pardon, es handelt sich ja nur um Empfehlungen –, welche Farbe die Unterwäsche haben sollte? Auch schön, die Männer haben eine gewisse Entscheidungsfreiheit: „Es ist Ihnen freigestellt, ob Sie einen elektrischen Rasierer benutzen oder sich auf die altmodische Art rasieren.“
Vielleicht sollten die lieber Kompetenzrichtlinien erarbeiten, damit sie nicht noch mal in die Beinahe-Pleite rutschen. Oder waren die Mitareiter vorher einfach nicht gut genug gekleidet? Man weiß so wenig… Ich bin dafür, die UBS-Internetseite komplett hautfarben einzufärben. Das scheint ja ein Ausdruck von Seriosität zu sein.
So, und nun auf zum Endspurt…