Das Buch "Deutschland im Blaulicht" von Tania Kambouri befindet sich derzeit auf Platz 113 der von Amazon meistverkauften Bücher. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, deshalb kann ich nichts über dessen Qualität sagen. Doch bestehen Zweifel, ob eine Polizistin ohne Genehmigung ihres Arbeitgebers überhaupt ein Buch veröffentlichen kann und dann noch eins über ihre Arbeit. Insofern sollten die in den Medien über das Buch verbreiteten Äußerungen der Polizeiführung mit Vorsicht genossen werden. Und nicht nur die, denn auch Antiwerbung ist eine hinlänglich bekannte Verkaufsstrategie.
Zum Beispiel ist mir heute ein Artikel in der Netzausgabe von "Der Westen" (WAZ-Gruppe) aufgefallen. Eröffnet wird der Artikel schon mal völlig lebensfremd, dafür aber politisch korrekt.
Aber auch sonst fällt der Artikel durch bemerkenswerte Formulierungen auf.
So sagt das BKA, die veröffentlichten Zahlen zur Ausländerkriminalität wären korrekt. Aber gilt das auch für das Zustandekommen dieser Zahlen?!
So ist mir zu Ohren gekommen, das Diebstähle in Supermärkten im Wert von unter 220 oder 240 €uro wegen der drastischen Zunahme polizeilich erst gar nicht erfasst werden. Das, um nur ein Beispiel zu nennen.
Der Innenminister sagt: "Insgesamt zeigten uns die derzeit verfügbaren Tendenzaussagen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig werden wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung."
Aha, es handelt sich also nicht um unverfälschte Zahlen, sondern um 'Tendenzaussagen'.
Und was sollen wir unter 'Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung' verstehen?
Da ich beruflich mit der Erhebung solcher Zahlen zu tun hatte, weiß ich, wie und was gefälscht wird.
Wer sind also die Vergleichsgruppen? Roma-Familien, die von Diebstählen, Einbrüchen und Prostitution leben? Oder Bürger, gegen die schon einmal strafrechtlich ermittelt wurde? Ohne Frage ist der Anteil an Straftätern mit Migrationshintergrund unverhältnismäßig höher, als bei der übrigen Bevölkerung. Und es muss in Ethnien unterschieden werden. Denn Ostasiaten wie Japaner oder Chinesen fallen in diesem Bezug so gut wie gar nicht auf. Das kann man allerdings von Arabern oder Zigeunern keinesfalls behaupten. Es sei denn, man ist Falschmünzer.
Zum Beispiel ist mir heute ein Artikel in der Netzausgabe von "Der Westen" (WAZ-Gruppe) aufgefallen. Eröffnet wird der Artikel schon mal völlig lebensfremd, dafür aber politisch korrekt.
Die 32-Jährige hatte schon mit ihrem Buch "Deutschland im Blaulicht" für Furore gesorgt. Darin beklagt sie die angebliche Gewalt und Respektlosigkeit junger Muslime gegenüber Polizisten.Ob nun Polizisten, Lehrer, Sozialarbeiter oder wer auch immer, sie alle, insofern sie mit solchen Leuten zu tun haben, können das angeblich nicht bestätigen, da die Gewalt und Respektlosigkeit zur Tagesordnung gehört. Spätestens, sobald die muslimischen Jugendlichen in der Masse sind oder sich sonst auf der sicheren Seite wähnen, gehört dieses Verhalten zur Normalität. Das Wort angeblich kann also durchaus als Parteinahme des Zeitungsschreibers gewertet werden. Und zwar als Parteinahme gegen die Realität im Lande und für die einzutrichternde Illusion im Namen des "wir schaffen das".
Aber auch sonst fällt der Artikel durch bemerkenswerte Formulierungen auf.
So sagt das BKA, die veröffentlichten Zahlen zur Ausländerkriminalität wären korrekt. Aber gilt das auch für das Zustandekommen dieser Zahlen?!
So ist mir zu Ohren gekommen, das Diebstähle in Supermärkten im Wert von unter 220 oder 240 €uro wegen der drastischen Zunahme polizeilich erst gar nicht erfasst werden. Das, um nur ein Beispiel zu nennen.
Der Innenminister sagt: "Insgesamt zeigten uns die derzeit verfügbaren Tendenzaussagen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig werden wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung."
Aha, es handelt sich also nicht um unverfälschte Zahlen, sondern um 'Tendenzaussagen'.
Und was sollen wir unter 'Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung' verstehen?
Da ich beruflich mit der Erhebung solcher Zahlen zu tun hatte, weiß ich, wie und was gefälscht wird.
Wer sind also die Vergleichsgruppen? Roma-Familien, die von Diebstählen, Einbrüchen und Prostitution leben? Oder Bürger, gegen die schon einmal strafrechtlich ermittelt wurde? Ohne Frage ist der Anteil an Straftätern mit Migrationshintergrund unverhältnismäßig höher, als bei der übrigen Bevölkerung. Und es muss in Ethnien unterschieden werden. Denn Ostasiaten wie Japaner oder Chinesen fallen in diesem Bezug so gut wie gar nicht auf. Das kann man allerdings von Arabern oder Zigeunern keinesfalls behaupten. Es sei denn, man ist Falschmünzer.